jetzt könnte es hier spannend werden....
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Genau darauf wollte ich im ersten Absatz abzielen, gut, OK, mehr im Sinne des Verzögerns. Aber: Gibt nicht der Pflug dem Schüler durch die breite Skistellung ein besseres Standgefühl -> und mehr Sicherheit?. Ausgegangen vom sinnvollen Lehrweg (laienhaft: Oberkörper dreht in die Kurve... usw.) ist doch der Pflug anfänglich der sicherste Fahrstil von allen. Widerspüche Eurerseits?Hosky hat geschrieben:@PK
Nochmal: Die aufgeworfene Frage ist nicht, "ist Pflug zum Bremsen sinnvoll?", sondern "ist Pflug als Fahrform auf dem Weg zum parallelen Fahren sinnvoll und/oder notwendig"
Bin zwar kein Skilehrer, kann mir aber vorstellen, dass man dann schritt für schritt (nach einem halben Tag?) ins Parallele übergehen kann. Der Schüler aber immer den Pflug als sicheres Stand- und Brems"werkzeug" im Hinterkopf hat. Was spricht dagegen?
Wie gesagt: Solange der Pflug zeitgemäß (die Eigenschaften von Carvingskier ausnutzend) gefahren wird, sehe ich gerade für den Anfänger absolut kein Problem wenn Er/Sie mit Pflugübungen anfängt. Aber natürlich nicht damit aufhört...
Servus aus Bayern!
Peter.
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... würde sagen, dass ein Weg über den Pflug nur dann notwendig ist, wenn man weit und breit kein geeignetes Gelände findet um ihn wegzulassen.Hosky hat geschrieben:Nochmal: Die aufgeworfene Frage ist nicht, "ist Pflug zum Bremsen sinnvoll?", sondern "ist Pflug als Fahrform auf dem Weg zum parallelen Fahren sinnvoll und/oder notwendig"
Ich bin eh der Meinung, dass Pflügen und Driften besonders schwierig ist. Wenn man mal mit Inlines vergleicht, können nicht viele Pflügen obwohl das -wie ich finde- die beste Möglichkeit ist unabhängig von der Linienwahl die Geschwindigkeit zu kontrollieren.
Daher: carven = einfach, driften = schon komplexer (vgl. Auto, Motorrad), Pflügen = muss man eben lernen ist aber keine Voraussetzung um Kurven zu fahren
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und den hier http://www.freeride.eu/img/review/large/1005.jpg
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Darum geht es ja nicht. Pflug, soweit sind sich hier wohl alle einig, ist nützlich. Die Frage ist eben, ob er, wenn er am Anfang gelehrt wird, nicht beim weiteren lernen behindert!!!???PK hat geschrieben: Wie gesagt: Solange der Pflug zeitgemäß (die Eigenschaften von Carvingskier ausnutzend) gefahren wird, sehe ich gerade für den Anfänger absolut kein Problem wenn Er/Sie mit Pflugübungen anfängt. Aber natürlich nicht damit aufhört...
Nun noch mal zur Klarstellung.
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Nein
Apropos Guido: Du hast Dich noch nicht bewertet!
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Es war für mich einfach nicht "spassig" geschrieben.Der SchranzKarl hat geschrieben:Den Kommentar zum Pflug beim Eislaufen verkneif ich mir als ehemaliger Eishockeyspieler mal... werd aber bei Gelegenheit mal den Trainer fragen. Aber zurück zum Thema.....
OT: Aber glaub mir, die Idee mit dem "Pflug" beim Eislaufen kommt mit Sicherheit nicht von mir. Ich habe zufällig grad ein bisschen mit der Sache zu tun und habe mich auch gewundert, habe es aber an verschiedenen Stellen gelesen.
Aber was du vielleicht kennst: Man braucht ja beim Eislaufen oft das "Ballonfahren" (das war sogar mir als Übung bekannt). Und letztendlich ist dort das zusammenfahren, was oft (Anfängern?) zum bremsen empfohlen wird, auch nicht viel anders als ein Pflug.
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[ externes Bild ]KOSTI hat geschrieben: ... würde sagen, dass ein Weg über den Pflug nur dann notwendig ist, wenn man weit und breit kein geeignetes Gelände findet um ihn wegzulassen.
Ich bin eh der Meinung, dass Pflügen und Driften besonders schwierig ist. Wenn man mal mit Inlines vergleicht, können nicht viele Pflügen obwohl das -wie ich finde- die beste Möglichkeit ist unabhängig von der Linienwahl die Geschwindigkeit zu kontrollieren.
Daher: carven = einfach, driften = schon komplexer (vgl. Auto, Motorrad), Pflügen = muss man eben lernen ist aber keine Voraussetzung um Kurven zu fahren
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salü kostiKOSTI hat geschrieben:Daher: carven = einfach, driften = schon komplexer (vgl. Auto, Motorrad)
der vergleich mit dem motorrad hinkt m.e. schon etwas. komm ich mit meinem rad auf asphalt ins driften, so steigt mein adrenalinspiegel sprunghaft, beim skifahren lässt es mich kalt.
hat man mal den dreh raus, ist carven wirklich einfach, driften benötigt eine feinere dosierung. guck ich mich aber auf den pisten um, so scheint es gerade umgekehrt. fehlende tempokontrolle? falsches timing? zuviel "kraftfahrer"? unsaubere koordination beider beine?
bei kleinen kindern scheint der pflug kein thema. die haben ihn schnell im griff und rutschen unbekümmert hinterher, vereinzelt sogar noch mit pommes-skies. teilweise funktionieren die ganz kurzen carving-skies auch nicht richtig, um damit auf der kante zu fahren. m.e. bieten tempokontrolle und rücklage meist grössere probleme als eine parallele skiführung, die sich fast "automatisch" einstellt. ich hab auch schon vierjährige erlebt, die recht sauber carven konnten (papa skilehrer), aber das waren bisher ausnahmen. irgendwie scheint mir der driftschwung für die koordination fehlertoleranter.
bei erwachsenen, die bei uns nur in privatstunden kommen, lass ich die ersten kurven bei genügend auslauf immer ohne pflug fahren. und hier ist mir auch schon aufgefallen, dass für manche die beinkoordination beim pflug recht anspruchsvoll ist. oft wollen die skies dem geringsten wiederstand nach über kreuz fahren.
ein problem, welches hier auch schon angesprochen wurde, hab ich öfters: wie bring ich die anfängerInnen über die sch..ss falllinie? es wird schneller -> panik -> kurve wird abgebrochen -> . hier bietet der pflug bei längeren skies etwas mehr stabilität und sicherheit, ist aber auch kein allheilmittel. vielleicht muss ich mal mit dem skischulchef reden, dass er ein paar 120cm skies anstelle von weiteren freeride-skies zulegt.
gruss urs
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Das mit dem Pflug beim Eislaufen kommt mir auch Spanisch vor. Bei abrubten Bremsen mit Pflugstellung bau ich ein Abflug vorne über (Heute grad mal probiert). Ähnliches passiert mir ab und zu, wenn ich versuche auf dem Innenkufen zu bremsen und das Äussere Bein abzuheben (eine meiner Lieblingsübungen die ich einfach nicht hinbringe vernünftig, nur Aussenkufe ist kein Problem, egal ob Schoko Seite oder nicht, Nur innenkufe endet leicht im Verkanten und Überflug). Grade die Pflugbremse ist für mich so wie 2x Innenkante bremsen und funktioniert nur bei ganz langsamen Fahren (sprich beim Zusammenlaufen der Beine Druk auszuüben, allerdings schaffe ich es dabei nicht die Kufen gescheit ins rutschen zu bringen um es bei höherer Geschwindigkeit auch machen zu können, wie ich es jedoch bei guten Eishokeyspiern vorm Abschuss gesehen hab). Rückwärts Pflugbremse beim Eislaufen ist dagegen einfach.
Zum Bremsen wurde mir früher (als sehr kleines Kind) glaub ich direkt der Hokeystop beigebracht, das ist aber schon zu lange her. Zum Kurvenfahren würde ich carven als erstes erklären, dann übersetzen, aber sicherlich nicht aus einer Pflughaltung heraus. Vielleicht hat sich hier aber was geändert. Ich hab von der Theorie NULL AHNUNG.
Beim Radeln geht Hinterrad driften noch recht gut. Wenn mir das Vorderrad ausbricht kommt aber die Panik (vorm Absturz). Als Pflügen könnte mans fürs Radfahren das Versetzen des Hinter oder Vorderrades ansehen. Dann passt die Reihenfolge. Einfach carven, mittel driften, schwer pflügen
Zum Bremsen wurde mir früher (als sehr kleines Kind) glaub ich direkt der Hokeystop beigebracht, das ist aber schon zu lange her. Zum Kurvenfahren würde ich carven als erstes erklären, dann übersetzen, aber sicherlich nicht aus einer Pflughaltung heraus. Vielleicht hat sich hier aber was geändert. Ich hab von der Theorie NULL AHNUNG.
Beim Radeln geht Hinterrad driften noch recht gut. Wenn mir das Vorderrad ausbricht kommt aber die Panik (vorm Absturz). Als Pflügen könnte mans fürs Radfahren das Versetzen des Hinter oder Vorderrades ansehen. Dann passt die Reihenfolge. Einfach carven, mittel driften, schwer pflügen
Zustimm. Beim Inlinen trau ich mich auch keinen Hokeystop, sondern Pflüge dahinn. Außer ich will schnell bremsen, dann spring ich auf die Knieschoner die lässig unter meiner einzigen zerfetzten Skaterhose angezogen sind. Sollte ich dann noch Handschonen anhaben, kann ich die auch noch zum bremsen benutzen (hab ich leider nur so selten). Besser als Pflügen finde ich noch das Bremssystem mit Druck auf Hinterrad (ohne Außen anliegenden Stopper) von Roces. Die bremsen schon recht ordentlich, stärker als das hinterherschleifen des eines Skates, Das geht in der Halfpipe aber natürlich nicht sowas installiert zu haben.KOSTI hat Folgendes geschrieben:
... würde sagen, dass ein Weg über den Pflug nur dann notwendig ist, wenn man weit und breit kein geeignetes Gelände findet um ihn wegzulassen.
Ich bin eh der Meinung, dass Pflügen und Driften besonders schwierig ist. Wenn man mal mit Inlines vergleicht, können nicht viele Pflügen obwohl das -wie ich finde- die beste Möglichkeit ist unabhängig von der Linienwahl die Geschwindigkeit zu kontrollieren.
Daher: carven = einfach, driften = schon komplexer (vgl. Auto, Motorrad), Pflügen = muss man eben lernen ist aber keine Voraussetzung um Kurven zu fahren
schnell, riskant, vielseitig bergab
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