Martina hat geschrieben:Allenfalls auf tiefe und bewusste Atmung achten, aufrichten, nach vorne schauen.
Wie schon geschrieben wurde, sind Ferndiagnosen in solchen Fällen schwer. Man könnte den Tipp von Martina unterstützen, indem man die Stöcke in Vorhalte mit ca. 90° gebeugten Ellbogen ungefähr auf Schulterhöhe nimmt. Mit dem Hinweis, das der Fahrende die Stöcke ständig im unteren Blickfeld haben sollte! Sind sie aus diesem verschwunden, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit der Oberkörper (wieder) etwas zu weit nach von geklappt und um zu sehen, wo man hinfährt, der Kopf leicht angehoben. Habe mit dieser Übung mal bei einem Skischüler, welcher eben den Ok stark abklappte, eine recht gute Erfahrung gemacht. Aber natürlich nicht übertreiben, Stöcke werden ja auf Dauer schwer

Immer wieder mal einbauen, damit sich der Übende "ein wenig überprüfen" kann.
Weiterhin müsste man abklären, in wie weit ein Hohlkreuz anatomisch bedingt ist.... Ob viel Schmerzen im unteren Rückenbereich vorhanden sind. Also auch evtl. muskuläre Dysbalancen den Körper von der Beweglichkeit her einschränken....
Allein durch unseren teilweise bewegungsarmen unausgeglichenen Alltag sind einige Muskelgruppen relativ stark/verkürzt und andere wiederum schwach/verkümmert!
Meiner Meinung nach trägt alpines Skifahren nicht gerade dazu bei, dieses Ungleichgewicht zu verbessern.... Gerade bei vielen Skiprofis geht die Karriere leider mit einem Rückenleiden einher!
Natürlich sind die Belastungen gegenüber dem Freizeitskifahrer um ein vielfaches höher!!!!
Da ich selber nach "intensiveren schnelleren" fahren den unteren Rücken merke, sind bestimmte Dehnübungen meiner Meinung nach sehr wichtig! Durch die Zeitschrift des ÖSV(Thema:Regeneration, Erhaltung der Leistungsfähigkeit) bin ich auf diese Seite aufmerksam geworden:
http://www.solemon.net
Gruß Matthias