Das mag alles sein, allerdings bin ich mir nicht 100% sicher, ob wir von derselben Sache sprechen.nicola hat geschrieben:in höheren könnensstufen mag das so sein, in höchsten nicht. (...) du kannst ganz einfach nicht erst den aussenski belasten und dann den innenski. du bekommst dadurch nur durch eine radius vergrösserung druck auf den innenski und (ich hoffe, dass wir uns wenigstens in diesem punkt einigen können) driften ist langsamer als rutschen. es mag sein, dass die oben beschriebene fahrweise auf hobbyniveau noch reüssieren kann - im weltcup ist sie am verschwinden.
Einerseits war ich nicht nur auf Rennlauf fokusiert (von dem ich, zugegebenermaßen, recht wenig Ahnung hab), andererseits meinte ich ja einzig das aktive Auslösen des nächsten Schwunges, dh. das Abdrücken von der Kleinzehkante des alten Innenskis, um den KSP auf die Innenseite der nächsten Kurve zu bekommen (bei gleichzeitigem Umkanten).
Dabei entsteht zwar nicht notwendigerweise eine Driftphase (sie kann aber entstehen!), aber meiner Meinung sieht man sie bei allen WC-Läufern, dort wird praktisch jedes Tor angedriftet (oder?).
Natürlich löst man nicht jeden Schwung auf diese Art aus, das hängt ja von vielen Parametern ab, zB. der Steilheit, dem Torabstand etc.
Jedenfalls ist das etwas, das ich in dieser Form gelernt habe, selbst zu tun versuche und beim Zuschauen bei Rennläufen zu beobachten glaube. Mehr kann ich für meine Wäsche ja auch nicht tun.
Martin