lea hat geschrieben:Meinem Freund hinter her fahren ist gar net so einfach, da er immer sehr kurze Schwünge fährt und es nicht hinbekommt sich in meine Panikattaken hinein zu versetzen. ... fährt er den sehr klassischen Skistil, also super kurze Schwünge, die ich gar net hinbekomme. Er meint aber, ich soll mir das wohl angewöhnen, damit ich auch Ziehwege und steilere Stücke nicht "hinunterrutsche" wie er das so schön ausdrückt. Und dann wird mir immer der Stockeinsatz gepredigt, ich soll die Stöcke net so mit mir herumschleifen.
hallo lea
wie martina bereits gesagt hat, würde ich mich skifahrerisch erst mal von deinem freund lösen. er scheint sich an der klassischen technik festgebissen zu haben. in der neuen technik hat der stockeinsatz an bedeutung verloren. er ist zwar bei kurzschwüngen, tiefschneefahrten, buckelpisten nach wie vor nützlich, nur ist das ja nicht unbedingt das terrain für anfängerinnen.
wenn dein freund nicht in der lage ist, deine panikattacken zu akzeptieren, und nicht bereit, die skispur deinem können anzupassen, so taugt er als skilehrer einfach nichts (muss er ja auch nicht), und ihr macht euch in euerm urlaub nur unnötig stress.
am besten ist natürlich, wenn du einen skikurs findest, der sorgfältig mit dir umgeht. falls du dich in der gruppe gestresst fühlst, solltest du dir anfänglich ein paar einzelstunden gönnen.
falls ihr mit freunden im urlaub seit, kannst du vielleicht ausserhalb des skikurses mit einzelnen vereinbaren, dass sie dich für 1-2 stunden/tag begleiten. sie müssen ja nicht top versierte fahrerInnen sein, einfach etwas geduldig und eine gescheite spur vor dir ziehen.
gruss urs