"Schau einfach, wo kurze gedriftete Schwünge in der Fallinie Spaß machen und wo Carven entspannt möglich ist, ohne jemanden zu gefährden oder gefährdet zu sein durch zu viel Traffic auf der Piste."
Ich komm damit gut klar und hab Spaß.

Unterschreib ich sofort , damit fährt man am bestenalter mann hat geschrieben:Tipp an mich von meinem Skilehrer:
"Schau einfach, wo kurze gedriftete Schwünge in der Fallinie Spaß machen und wo Carven entspannt möglich ist, ohne jemanden zu gefährden oder gefährdet zu sein durch zu viel Traffic auf der Piste."
Hast du dafür Belege? Versteh mich nicht falsch, denn ich sehe das ähnlich. Geht nämlich in vielen Sportarten, in denen man viele Muskelgruppen beansprucht. Ich habe schon oft Menschen erlebt, die ihren Körper nicht unter Kontrolle haben, bzw. ihn nicht zielgerichtet bewegen können, wenn sie diese Art von Bewegungsmuster noch nie gemacht haben. Klettern wäre so ein Fall.schnuerlzieher hat geschrieben:
Das problem ist nur, dass diese grundlagen ganz stark vom der körperlichen grundstatur, d.h. von körperhaltung und -spannung besonders im beckenbereich abhängen. Ob einer gut schifahren kann oder können wird, sieht man schon daran, wie er auf dem boden steht, egal ob am schi oder nicht.
Der feste stand bzw die fähigkeit sich im boden zu verankern d.h. druck auf den boden zu bringen ist hauptsächlich u.a.eine funktion der zentralmuskulatur, rücken...bauch etc.
Ich bin überzeugt, dass viele, die beim skifahren technisch nicht recht vorankommen, über ein konzentriertes Pilates und Yogatraining weit bessere erfolge erzielen würden als nur skizufahren .
Kanten sind für einen Surfer nichts neues. Die Dinger heißen dort rails(wenn sie sich mal bewusst geworden sind, dass das Gerät Kanten hat)
ich hatte eine fast gleiche erfahrung mit einer schauspielerin und yoga-lehrerin. sie war absolute anfängerin, aber dank ihrer guten balance erzielte sie relativ schnell erfolge. jedoch im etwas "steileren" begann sie plötzlich, die kurven abzubrechen. sie war sich gewohnt, dass ihre impulse sofort umgesetzt wurden, und hatte dementsprechend die geduld nicht, auf die reaktion des skies zu warten, resp. sie traute dem teil nicht und wollte die initiative wieder selbst in die füsse nehmen, was wiederum von den skies als beleidigung aufgenommen wurde und sie sich entsprechend bockig zeigtenMartina hat geschrieben:So habe z.B. mal einen Baletttänzer unterrichtet, der seinen Körper hervorragend unter Kontrolle hatte und in der Lage war, ihn extrem differenziert zu bewegen. ABER: er konnte sich nur sehr schwer darauf einlassen, dass nicht er immer bestimmte, welche Bewegung kommt, sondern dass er oft reagieren musste, dass er abwarten musste, dass die Situationen schwer vorhersehbar waren, dass er die Ski gleiten lassen sollte.
Bodo hat geschrieben:Kanten sind für einen Surfer nichts neues. Die Dinger heißen dort rails(wenn sie sich mal bewusst geworden sind, dass das Gerät Kanten hat)
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und sind ziemlich wichtig für die Eigenschaften und das Steuern des Boards(Fußsteuerung).
Gruß Bodo