skipass kontrollen
- Pancho.Ski
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Re: skipass kontrollen
Ich denke auch, dass der Effekt auf die Saisonkartenpreise sehr deutlich wäre, wenn jeder unsanktioniert seine Karte verleihen würde...
Kann man sich ja aus Peters Näherungsgleichung sehr einfach ableiten.
Kann man sich ja aus Peters Näherungsgleichung sehr einfach ableiten.
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Re: skipass kontrollen
Oder man schaut sich manche Nahverkehrsverbunde an. Es gibt in einzelnen Verbunden Zeitkarten, die übertragbar sind. Diese sind dann deutlich teurer als ihr nicht übertragbares Pendant.
- Pancho.Ski
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Re: skipass kontrollen
...weil von vorneherein anders kalkuliert - mit mehr Fahrten Pro Ticket nämlich...


- saschad74
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Re: skipass kontrollen
Gegenbeispiel wäre der Münchner MVV - da kostet das übertragbare Monatsticket exakt dasselbe wie das nicht übertragbare. Die einzigen Unterschiede sind:zuUnkreativ hat geschrieben:Oder man schaut sich manche Nahverkehrsverbunde an. Es gibt in einzelnen Verbunden Zeitkarten, die übertragbar sind. Diese sind dann deutlich teurer als ihr nicht übertragbares Pendant.
- verlierst Du das übertragbare, musst Du zum normalen Preis ein neues kaufen (andernfalls erhälst Du gegen eine geringe Gebühr ein neues Ticket)
- wirst Du ohne Ticket erwischt, kannst Du das nicht übertragbare nachreichen und musst dann nur eine Bearbeitungsgebühr bezahlen
Gruß,
Sascha
- TOM_NRW
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Re: skipass kontrollen
Das Beispiel hinkt gewaltig. Es ist genau nicht so, dass ein Platz im Sessel weniger verkauft werden kann. Es befinden sich x-Personen mehr in der Liftschlange aber dadurch muss der Lift nicht schneller oder länger fahren. Die Pisten werden bei mehr Fahrern auch nicht öfter präpariert ...Im konkreten Fall ist es so, dass ein Schwarzfahrer einen Platz belegt, der u.U. nicht von einem zahlenden Gast belegt werden kann. Er trägt anteilsmäßig zum Verschleiß der Pisten bei usw. usf.
Lassen wir es gut sein. Sind ja einer Meinung, dass man es nicht machen darf.
Thomas
- Pancho.Ski
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Re: skipass kontrollen
Mal eine kleine Hilfe:
Wenn es stimmt, dass Schwarzfahrer keine Kosten verursachen, dann würden also an einem Betriebstag, einem Skitag, an dem (fiktiv) NUR Schwarzfahrer unterwegs sind, folglich also gar keine Kosten entstehen...?
Kann irgendwie nicht sein, oder?
Frei nach Peters Gleichung:
Kosten pro Beförderung=Gesamte Betriebskosten:Anzahl der Beförderungen
Dagegen kann man doch wohl nix sagen, oder?
Da ist noch nix darüber gesagt, ob die, die drin sitzen, zahlen oder nicht.
Wenn man nun statt der Anzahl der tatsächlichen Beförderungen, die Anzahl der theorethisch möglichen Beförderungen heranzieht (Liftkapazität), hat man die Kosten, die mindestens pro bewegten Platz anfallen (Nochmal: Ob der drin sitzende zahlt oder nicht)
Wieso verursacht ein Schwarzfahrer die nicht....????
Das ist der tatsächlich anfallende Teil der Kosten pro Beförderung. Für jeden. Da ist von Gewinn noch nix gesagt, das ist der Deckungsbeitrag, der tasächlich mindstens verursachte Schaden pro Schwarzfahrt (juristisch: positive Kosten aus deinem Wikipedia-Link).
Wenn wir jetzt noch einkalkulieren, dass ein zahlender Kunde ja nicht nur die Kosten gedeckt hätte, sondern auch noch einen Beitrag zum Gewinn eingebracht hätte, kommen wir zum entgangenen Gewinn (der zu erwartende den Deckungsbeitrag übersteigende Teil der Einnahme durch einen zahlenden Gast).
Dieser Teil sind dann Opportunitätskosten, also kalkulatorische Kosten.
Das man diesen zweiten Teil nicht versteht - OK. Aber wieso soll ein Schwarzfahrer angeblich gar keine Kosten verursachen, also nicht einmal die, die jeder zahlende Gast verursacht....?
Gut, du hast recht, lassen wir es dabei...
Ist ein Skiforum, wie gesagt, kein BWL-Forum.
Schwarzfahren ist schlecht. D'accord.
Wenn es stimmt, dass Schwarzfahrer keine Kosten verursachen, dann würden also an einem Betriebstag, einem Skitag, an dem (fiktiv) NUR Schwarzfahrer unterwegs sind, folglich also gar keine Kosten entstehen...?
Kann irgendwie nicht sein, oder?
Frei nach Peters Gleichung:
Kosten pro Beförderung=Gesamte Betriebskosten:Anzahl der Beförderungen
Dagegen kann man doch wohl nix sagen, oder?
Da ist noch nix darüber gesagt, ob die, die drin sitzen, zahlen oder nicht.
Wenn man nun statt der Anzahl der tatsächlichen Beförderungen, die Anzahl der theorethisch möglichen Beförderungen heranzieht (Liftkapazität), hat man die Kosten, die mindestens pro bewegten Platz anfallen (Nochmal: Ob der drin sitzende zahlt oder nicht)
Wieso verursacht ein Schwarzfahrer die nicht....????
Das ist der tatsächlich anfallende Teil der Kosten pro Beförderung. Für jeden. Da ist von Gewinn noch nix gesagt, das ist der Deckungsbeitrag, der tasächlich mindstens verursachte Schaden pro Schwarzfahrt (juristisch: positive Kosten aus deinem Wikipedia-Link).
Wenn wir jetzt noch einkalkulieren, dass ein zahlender Kunde ja nicht nur die Kosten gedeckt hätte, sondern auch noch einen Beitrag zum Gewinn eingebracht hätte, kommen wir zum entgangenen Gewinn (der zu erwartende den Deckungsbeitrag übersteigende Teil der Einnahme durch einen zahlenden Gast).
Dieser Teil sind dann Opportunitätskosten, also kalkulatorische Kosten.
Das man diesen zweiten Teil nicht versteht - OK. Aber wieso soll ein Schwarzfahrer angeblich gar keine Kosten verursachen, also nicht einmal die, die jeder zahlende Gast verursacht....?
Gut, du hast recht, lassen wir es dabei...
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Re: skipass kontrollen
Pancho.Ski hat geschrieben:
Gut, du hast recht, lassen wir es dabei...
Ist ein Skiforum, wie gesagt, kein BWL-Forum.
Schwarzfahren ist schlecht. D'accord.

Danke Pancho! Elegante Lösung, diese Diskussion mit einem Besserwisser zu beenden!
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- TOM_NRW
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Re: skipass kontrollen
Und auch wenn Du fester auf die Erde stampfst, eine Scheibe wird sie nicht.
@Mathi: Wäre schön, wenn Du anstatt zu beleidigen einfach einmal inhaltlich etwas beitragen würdest.
Schönen Abend,
Thomas
Die Kosten für den Gesamtbetrieb eines Skigebiets (Strom, Personalkosten, Abschreibungen auf die Lifte etc.) sind genauso hoch wenn keine Skifahrer unterwegs sind, wie wenn x-zahlende Gäste + x nicht zahlende Gäste unterwegs sind. Die Kosten sind unabhängig von der Anzahl der Kunden. Es wäre anders, wenn alle Punktekarten hätten und/oder man den Lift ausstellen würde, sobald kein Skifahrer mehr befördert würde. Dies ist aber heute wohl nicht mehr der Fall.Wenn es stimmt, dass Schwarzfahrer keine Kosten verursachen, dann würden also an einem Betriebstag, einem Skitag, an dem (fiktiv) NUR Schwarzfahrer unterwegs sind, folglich also gar keine Kosten entstehen...?
@Mathi: Wäre schön, wenn Du anstatt zu beleidigen einfach einmal inhaltlich etwas beitragen würdest.
Schönen Abend,
Thomas
- Pancho.Ski
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Re: skipass kontrollen
Tom: jetzt bleib ich dabei. Ich lass es gut sein
Ich fühl mich nicht beleidigt...

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Re: skipass kontrollen
Sorry Thomas, grundsätzlich hast du zwar Recht, aber es kommt auch teilweise dazu dass von parallel verlaufenden Liften bei wenig Nachfrage nur einer in Betrieb ist(der lange Schlepplift zwischen Saalbach und Hinterglemm) oder dass ein Lift langsamer und mit weniger Sesseln läuft(schon in Bolsterlang erlebt).TOM_NRW hat geschrieben:[...]
Das Beispiel hinkt gewaltig. Es ist genau nicht so, dass ein Platz im Sessel weniger verkauft werden kann. Es befinden sich x-Personen mehr in der Liftschlange aber dadurch muss der Lift nicht schneller oder länger fahren. Die Pisten werden bei mehr Fahrern auch nicht öfter präpariert ...
[...]
LG Philipp
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