Hallo zusammen,
Diese Saison lege ich mir erstmals einen richtigen "Off-Piste Ski" zu. Ich bin mir unsicher, wie sich ein Freestyle-orientierter Ski wie der Atomic Bent 110 im Vergleich zu einem reinen Freeride-Ski wie dem Kästle ZX108 oder 115 fährt, wenn man nicht gerade freestyle-mäßig unterwegs ist, sondern eher klassische kurze Schwünge im frischen Powder machen möchte. Fährt sich der Bent auch bei solchen Bedingungen vergleichbar gut, oder bietet ein reiner Freeride Ski wie der Kästle hier doch merkbar mehr Stabilität, Kontrolle und Fahrspaß?
Der Ski sollte in erster Linie wie ein normaler Freeride-Ski solide im Gelände laufen, da ich aber auch ein erfahrener Parkfahrer bin und gerne springe, wäre es toll, wenn er bei guten Bedingungen auch mal ein paar Sprünge im Backcountry mitmachen kann.
Freue mich auf eure Empfehlungen und Erfahrungen!
Wie vergleicht sich ein Atomic Bent Skier mit einem reinen Freeride Skier
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Re: Wie vergleicht sich ein Atomic Bent Skier mit einem reinen Freeride Skier
Hmm... Also die Kästle ZX finde ich jetzt sowieso nicht toll. Irgendwie hat Kästle im Backcountrybereich etwas den Anschluss verloren. Anderen Herstellern ist es gelungen bei ihren direktionalen Freerideski Stabilität und Lebendigkeit zu vereinen. Aber zu deiner Frage.
Bent 110 und 120 sind unglaublich spassige Ski, die im Powder alles mitmachen. Auf der FWT würde man vielleicht etwas Stabileres wählen, aber die beiden Bent bieten trotzdem, dass sie ultraleicht sind ordentlich Stabilität. Der 120 wurde auf diese Saison etwas steifer. Alles dazu findest du z.B. bei Skiessentials. Die Jungs dort haben den neuen Bent 120 ausgiebig getestet. Der Bent 110 kommt unverändert. Als Parkfahrer bist du dich an eine zentralere Position gewöhnt, du wirst also keine Probleme haben. Wer Bent fährt will auch diesen surfigen Fahrstil leben. Er will im Powder spielen. Das heisst nicht, dass man es nicht krachen lassen kann. Die Bents können auch schnell. Ihr Limit haben sie, wenn der Schnee schlecht, harschig, gebrochen und das Gelände steil ist. Aber das wirst du sowieso nicht befahren. Mit dem Bent geht man im Ressort spielen. Nur Fahrer, die ständig mit viel Druck auf der Schaufel fahren werden von den Bents enttäuscht sein.
Es gibt aber auch direktionalere Ski, die sehr viel Spass machen. Z.B. der Atomic Maverick 105 oder der Völkl Blaze 114 oder der Fischer Big Stix 116 oder der Line Pescado.
Als Parkfahrer bist du beim Bent genau richtig. Ich würde den neuen 120er nehmen. Der geht auch an reinen Pistentagen. Und wenn schon denn schon!
Alternativen: Völkl Revolt 121, alle Line Baccon Modelle, Moment Deathwish, Armada Withwalker oder JJ usw.
Bent 110 und 120 sind unglaublich spassige Ski, die im Powder alles mitmachen. Auf der FWT würde man vielleicht etwas Stabileres wählen, aber die beiden Bent bieten trotzdem, dass sie ultraleicht sind ordentlich Stabilität. Der 120 wurde auf diese Saison etwas steifer. Alles dazu findest du z.B. bei Skiessentials. Die Jungs dort haben den neuen Bent 120 ausgiebig getestet. Der Bent 110 kommt unverändert. Als Parkfahrer bist du dich an eine zentralere Position gewöhnt, du wirst also keine Probleme haben. Wer Bent fährt will auch diesen surfigen Fahrstil leben. Er will im Powder spielen. Das heisst nicht, dass man es nicht krachen lassen kann. Die Bents können auch schnell. Ihr Limit haben sie, wenn der Schnee schlecht, harschig, gebrochen und das Gelände steil ist. Aber das wirst du sowieso nicht befahren. Mit dem Bent geht man im Ressort spielen. Nur Fahrer, die ständig mit viel Druck auf der Schaufel fahren werden von den Bents enttäuscht sein.
Es gibt aber auch direktionalere Ski, die sehr viel Spass machen. Z.B. der Atomic Maverick 105 oder der Völkl Blaze 114 oder der Fischer Big Stix 116 oder der Line Pescado.
Als Parkfahrer bist du beim Bent genau richtig. Ich würde den neuen 120er nehmen. Der geht auch an reinen Pistentagen. Und wenn schon denn schon!
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