Erfahrungsbericht - Salomon X-KART
- Winterfreak
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- Vorname: Marvin
- Ski: Head Worldcup Rebels i.SL RD
- Skitage pro Saison: 30
- Wohnort: Dortmund
Erfahrungsbericht - Salomon X-KART
Hallo zusammen,
Dies wird nun mein letzter Erfahrungsbericht dieser Saison, in der ich bereits den Nordica Dobermann Spitfire XBI CT (2011/12), den Fischer RC4 Worldcup SC C-Line (2011/12), den Atomic Race D2 SL (2011/12) und den Rossignol Radical 9SL SlantNose TI TPX (2011/12) getestet habe und bereits Erfahrungsberichte zu diesen Skiern ins Forum gestellt habe.
Ich bin eher zufällig genau diesen Ski gefahren, da ich an dem Tag zuerst den Nordica Dobermann Spitfire XBI CT für ca. 3 Stunden gefahren bin, wobei dieser mir jedoch überhaupt nicht gefallen hat und ich ihn dann schließlich gegen den Salomon X-Kart getauscht habe.
Vorweg: Der Salomon gefiel mir deutlich besser als der Nordica Ski, sodass es für den Rest des Skitages wieder deutlich mehr Spaß gemacht hat die Pisten runter zu brettern
Hier zunächst die technischen Daten zum Ski:
Modell: Salomon X-KART (2011/12)
getestete Länge: 164cm
Taillierung: 122/71/106
Radius: 12m
Besonderheit: Carve Rocker
Die Testbedingungen waren ideal, auch wenn ich diesen Ski erst ab ca. 11 Uhr gefahren bin. Die Pisten waren größtenteils noch in einem Top Zustand, was dem Neuschnee des Vortages und den Minusgraden zu verdanken war. Außerdem war es an dem Tag ziemlich leer auf den Pisten, sodass sich noch keine Schneehaufen gebildet hatten.
So und nun zum eigentlichen Thema, dem Salomon X-KART:
Der Salomon X-KART erwies sich schon nach kurzer Zeit als ein sehr vielseitiger Ski. Er ist deutlich weniger aggressiv, als zum Beispiel der Rossignol Radical 9SL SlantNose TI TPX und giert nicht danach andauernd Slalom gefahren zu werden, sondern lässt sich durchaus gemütlich fahren.
Das Driften funktioniert mit diesem Ski meiner Meinung nach viel besser, als mit den reinen Slalom Skiern, wie dem eben erwähnten Rossignol, dem Atomic Race D2 SL und dem Fischer RC4, die ich zuvor gefahren bin. Außerdem lässt es sich mit diesem Ski auch mal Schuss oder sehr große Bögen fahren ohne zu merken, dass der Ski kleinere Radien bevorzugt und den Fahrer dies auch wissen lässt, wie es bei den eben genannten Skiern der Fall war.
Mein Eindruck zu dem Salomon X-KART war also ziemlich früh, dass dieser eher als ein sportliches Allround-Modell einzuschätzen ist. In dieser Hinsicht überzeugte mich der Salomon voll und ganz, auch wenn ich persönlich viel lieber aggressive Slalomski fahre.
Als Allround-Ski ist der Salomon X-Kart jedoch eine Wucht! Der Ski ist sehr leicht zu drehen, das Driften funktioniert hervorragend und kurze gecarvte Schwünge bereiten ihm absolut keine Probleme. Das Carven mit dem Ski klappt insgesamt voll und ganz, egal ob man nun kleine oder große Bögen fährt. Bei hoher Geschwindigkeit merkt man meines Erachtens jedoch ein leichtes Flattern des Skis, sobald man größere Bögen fährt. Diese meistert der Ski jedenfalls nicht so souverän wie kleine, schnelle Bögen, die bei jedem Tempo absolut kontrolliert von Statten gehen. Dies soll jetzt aber nicht heißen, dass größere Schwünge bei höherer Geschwindigkeit ernsthafte Probleme darstellen!! Der Ski ist in dieser Hinsicht lediglich nicht ganz so laufruhig beispielsweise im Vergleich zum Atomic Race D2 SL oder dem neuen Rossignol 9SL.
Eine weitere positive Eigenschaft des Skis ist, dass dieser sich auch abseits der Piste ziemlich leicht drehen lässt. Ich kann nicht beurteilen ob das dieser Rocker Technologie zu verdanken ist, jedoch lässt sich der Salomon weitaus leichter und kraftsparender abseits der Piste fahren, als andere Skier, die ich bisher gefahren bin.
À propos Kraft sparen... Auch in dieser Hinsicht sammelt der Ski Pluspunkte! Ob auf der super präparierten Piste, daneben, auf zerfahrener Piste mit vielen Schneehaufen oder nachmittags im Sulz, lässt sich der Ski sehr kraftsparend fahren, was wohl seiner sehr hohen Wendigkeit zu verdanken ist!
Mein Fazit zu dem Salomon X-KART:
Wer ein sportliches Allround-Modell sucht und genauso gerne driftet wie carvt, sollte diesen Ski wirklich mal Probefahren und sich selbst von der Qualität des Skis überzeugen. Für alle die jedoch einen aggressiveren Slalomski bevorzugen, hauptsächlich Spaß am Carven haben und an ihrer Carving-Technik feilen wollen, würde ich dagegen einen anderen Ski empfehlen, der die eigenen Fähigkeiten ein bisschen mehr auf die Probe stellt, was zum Beispiel bei dem Rossignol Radical 9SL SlantNose TI TPX oder dem Atomic Race D2 SL der Fall ist.
Dies wird nun mein letzter Erfahrungsbericht dieser Saison, in der ich bereits den Nordica Dobermann Spitfire XBI CT (2011/12), den Fischer RC4 Worldcup SC C-Line (2011/12), den Atomic Race D2 SL (2011/12) und den Rossignol Radical 9SL SlantNose TI TPX (2011/12) getestet habe und bereits Erfahrungsberichte zu diesen Skiern ins Forum gestellt habe.
Ich bin eher zufällig genau diesen Ski gefahren, da ich an dem Tag zuerst den Nordica Dobermann Spitfire XBI CT für ca. 3 Stunden gefahren bin, wobei dieser mir jedoch überhaupt nicht gefallen hat und ich ihn dann schließlich gegen den Salomon X-Kart getauscht habe.
Vorweg: Der Salomon gefiel mir deutlich besser als der Nordica Ski, sodass es für den Rest des Skitages wieder deutlich mehr Spaß gemacht hat die Pisten runter zu brettern
Hier zunächst die technischen Daten zum Ski:
Modell: Salomon X-KART (2011/12)
getestete Länge: 164cm
Taillierung: 122/71/106
Radius: 12m
Besonderheit: Carve Rocker
Die Testbedingungen waren ideal, auch wenn ich diesen Ski erst ab ca. 11 Uhr gefahren bin. Die Pisten waren größtenteils noch in einem Top Zustand, was dem Neuschnee des Vortages und den Minusgraden zu verdanken war. Außerdem war es an dem Tag ziemlich leer auf den Pisten, sodass sich noch keine Schneehaufen gebildet hatten.
So und nun zum eigentlichen Thema, dem Salomon X-KART:
Der Salomon X-KART erwies sich schon nach kurzer Zeit als ein sehr vielseitiger Ski. Er ist deutlich weniger aggressiv, als zum Beispiel der Rossignol Radical 9SL SlantNose TI TPX und giert nicht danach andauernd Slalom gefahren zu werden, sondern lässt sich durchaus gemütlich fahren.
Das Driften funktioniert mit diesem Ski meiner Meinung nach viel besser, als mit den reinen Slalom Skiern, wie dem eben erwähnten Rossignol, dem Atomic Race D2 SL und dem Fischer RC4, die ich zuvor gefahren bin. Außerdem lässt es sich mit diesem Ski auch mal Schuss oder sehr große Bögen fahren ohne zu merken, dass der Ski kleinere Radien bevorzugt und den Fahrer dies auch wissen lässt, wie es bei den eben genannten Skiern der Fall war.
Mein Eindruck zu dem Salomon X-KART war also ziemlich früh, dass dieser eher als ein sportliches Allround-Modell einzuschätzen ist. In dieser Hinsicht überzeugte mich der Salomon voll und ganz, auch wenn ich persönlich viel lieber aggressive Slalomski fahre.
Als Allround-Ski ist der Salomon X-Kart jedoch eine Wucht! Der Ski ist sehr leicht zu drehen, das Driften funktioniert hervorragend und kurze gecarvte Schwünge bereiten ihm absolut keine Probleme. Das Carven mit dem Ski klappt insgesamt voll und ganz, egal ob man nun kleine oder große Bögen fährt. Bei hoher Geschwindigkeit merkt man meines Erachtens jedoch ein leichtes Flattern des Skis, sobald man größere Bögen fährt. Diese meistert der Ski jedenfalls nicht so souverän wie kleine, schnelle Bögen, die bei jedem Tempo absolut kontrolliert von Statten gehen. Dies soll jetzt aber nicht heißen, dass größere Schwünge bei höherer Geschwindigkeit ernsthafte Probleme darstellen!! Der Ski ist in dieser Hinsicht lediglich nicht ganz so laufruhig beispielsweise im Vergleich zum Atomic Race D2 SL oder dem neuen Rossignol 9SL.
Eine weitere positive Eigenschaft des Skis ist, dass dieser sich auch abseits der Piste ziemlich leicht drehen lässt. Ich kann nicht beurteilen ob das dieser Rocker Technologie zu verdanken ist, jedoch lässt sich der Salomon weitaus leichter und kraftsparender abseits der Piste fahren, als andere Skier, die ich bisher gefahren bin.
À propos Kraft sparen... Auch in dieser Hinsicht sammelt der Ski Pluspunkte! Ob auf der super präparierten Piste, daneben, auf zerfahrener Piste mit vielen Schneehaufen oder nachmittags im Sulz, lässt sich der Ski sehr kraftsparend fahren, was wohl seiner sehr hohen Wendigkeit zu verdanken ist!
Mein Fazit zu dem Salomon X-KART:
Wer ein sportliches Allround-Modell sucht und genauso gerne driftet wie carvt, sollte diesen Ski wirklich mal Probefahren und sich selbst von der Qualität des Skis überzeugen. Für alle die jedoch einen aggressiveren Slalomski bevorzugen, hauptsächlich Spaß am Carven haben und an ihrer Carving-Technik feilen wollen, würde ich dagegen einen anderen Ski empfehlen, der die eigenen Fähigkeiten ein bisschen mehr auf die Probe stellt, was zum Beispiel bei dem Rossignol Radical 9SL SlantNose TI TPX oder dem Atomic Race D2 SL der Fall ist.
Atomic Race D2 SL (160cm) 2011/12
Head WC Rebels i.Speed (180cm) 2014/15
Head WC Rebels i.SL RD (165cm) 2018/19
Blizzard Rustler 9 (180cm) 2019/20
Head WC Rebels i.Speed (180cm) 2014/15
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- maestro70
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- Registriert: 25.10.2010 13:46
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- Ski-Level: 86
- Skitage pro Saison: 20
- Wohnort: Dresden
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Re: Erfahrungsbericht - Salomon X-KART
Danke für den Bericht.
Ich kann dir voll und ganz zustimmen, als Allround-ski ist der x-kart wirklich super!
Sehr kraftsparend zu fahren und leicht zu driften auf jedem Untergrund.
Ebenso stimme ich dir zu:
wer hauptsächlich carvt und auf hohere Geschwindigkeiten und bissiges "in die Piste krallen" steht, sollte eher zu SL- oder RS/GS - Racecarvern greifen.
Ich kann dir voll und ganz zustimmen, als Allround-ski ist der x-kart wirklich super!
Sehr kraftsparend zu fahren und leicht zu driften auf jedem Untergrund.
Ebenso stimme ich dir zu:
wer hauptsächlich carvt und auf hohere Geschwindigkeiten und bissiges "in die Piste krallen" steht, sollte eher zu SL- oder RS/GS - Racecarvern greifen.
Ich bin nicht gestört ! Ich bin verhaltensoriginell !
Re: Erfahrungsbericht - Salomon X-KART
Hallo,
vielen Dank für deinen wirklich ausführlichen Testbericht!
Ich hätte mal eine Frage, ich würde mich nämlich auch für den Salomon X-Kart 11/12 interessieren, nur weiß ich nicht, welche Länge ich nehmen soll - ich fahre zu Zeit einen reiner Slalom-Carver l=160cm (auch von Salomon)
Ich bin 184 groß, wiege 86kg und bin ein guter bis sehr guter Skifahrer - welche größe würdest du empfehlen, bzw. wie groß und schwer bist du...
vielen Dank schon mal im Voraus!
Gruß
Markus
vielen Dank für deinen wirklich ausführlichen Testbericht!
Ich hätte mal eine Frage, ich würde mich nämlich auch für den Salomon X-Kart 11/12 interessieren, nur weiß ich nicht, welche Länge ich nehmen soll - ich fahre zu Zeit einen reiner Slalom-Carver l=160cm (auch von Salomon)
Ich bin 184 groß, wiege 86kg und bin ein guter bis sehr guter Skifahrer - welche größe würdest du empfehlen, bzw. wie groß und schwer bist du...
vielen Dank schon mal im Voraus!
Gruß
Markus
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Re: Erfahrungsbericht - Salomon X-KART
Du kannst ihn ruhig in 172 nehmen. Da kannste nichts falsch machen.
Allerdings, wenn du von einem SL-Carver kommst, solltest du ihn unbedingt probefahren.
Nicht, dass du dann enttäuscht bist...
Siehe auch mein Erfahrungsbericht viewtopic.php?f=8&t=14779
Allerdings, wenn du von einem SL-Carver kommst, solltest du ihn unbedingt probefahren.
Nicht, dass du dann enttäuscht bist...
Siehe auch mein Erfahrungsbericht viewtopic.php?f=8&t=14779
Ich bin nicht gestört ! Ich bin verhaltensoriginell !
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Re: Erfahrungsbericht - Salomon X-KART
Hi zusammen
genau dieser Bericht überzeugt mich. Ich denke den X-Kart wird mein nächster Ski.
Was für eine Grösse würde Ihr empfehlen (Ich: 171cm, 78kg, Skilevel: Anfänger bis Fortgeschrittene)...eher 157 oder 164?
Danke
genau dieser Bericht überzeugt mich. Ich denke den X-Kart wird mein nächster Ski.
Was für eine Grösse würde Ihr empfehlen (Ich: 171cm, 78kg, Skilevel: Anfänger bis Fortgeschrittene)...eher 157 oder 164?
Danke
- Winterfreak
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Re: Erfahrungsbericht - Salomon X-KART
Hey hab jetzt erst gesehen, dass hier was neues geschrieben wurde
Würde an deiner Stelle auch den 164er nehmen.
Man könnte bei deiner Körpergröße zwar auch nach dem 157er greifen, allerdings
fahren sich kleinere Ski meiner Erfahrung nach agressiver, wesshalb bei
deinem angegebenem Skilevel der 164er besser passen wird
MfG
Würde an deiner Stelle auch den 164er nehmen.
Man könnte bei deiner Körpergröße zwar auch nach dem 157er greifen, allerdings
fahren sich kleinere Ski meiner Erfahrung nach agressiver, wesshalb bei
deinem angegebenem Skilevel der 164er besser passen wird
MfG
Atomic Race D2 SL (160cm) 2011/12
Head WC Rebels i.Speed (180cm) 2014/15
Head WC Rebels i.SL RD (165cm) 2018/19
Blizzard Rustler 9 (180cm) 2019/20
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Re: Erfahrungsbericht - Salomon X-KART
Servus,
ich bin den X-Kart über Silvester gefahren und war begeistert. Zum Vergleich bin ich den Salomon 3V Race, den Salomon Enduro XT800, den K2 Amp Rictor und den Stöckli Stormrider gefahren. Eins vorweg: der X-Kart war der einzige, der zweimal randurfte
Den Enduro und den Amp hatte ich ziemlich schnell aussortiert, da sie zwar guten Auftrieb neben der Piste gegeben haben, auf der Piste - vor allem bei leicht eisigem Untergrund - kaum Griff fanden.
Den Stöckli bin ich vor dem X-Kart gefahren und war schon begeistert, jedoch hinkt auch er in punkto Kantengriff dem X-Kart deutlich hinterher.
Der 3V Race war der reinste Spaß auf präparierter Piste, egal ob pulvrig oder eisig. Ich bin selten einen Ski gefahren, der sich so sehr in den Schnee krallt. Jetzt kommt das ABER: sobald die Piste gegen Nachmittag zerfahren ist und sich in unregelmäßigen Abständen dicke Schneehaufen auf der Piste bilden, ist der Ski (bzw. vielmehr ich mit dem Ski) überfordert. Dann fängt der Ski an zu schlackern und an kontrolliertes Carven ist nicht mehr zu denken. Genau das war letztes Jahr der Grund zu sagen "Ich will einen All-Mountain-Carver haben!"
Dass es keiner geworden ist, liegt an den o.g. Erfahrungen mit Enduro und Amp. Doch obwohl der X-Kart nicht in diese Kategorie gehört, macht er ganz schön viel Spaß neben der Piste - zumindest für das, was ich suche. Und das ist eben das "nur mal kurz neben der Piste", was ich mache.
Auf vereister sowie gut präparierter Piste fühlt sich der X-Kart auf jeden Fall an wie ein Race-Carver und ist nach meinem Empfinden nur minimal weniger aggressiv auf der Kante als der 3V. Dafür macht der X-Kart auch auf der Familienabfahrt um halb 3 noch Spaß. Carven in Schneeberge, durch Schneeberge oder der Wechsel von Eis und Schnee gehen locker von der Hand und strengen kaum an. So macht Skifahren Spaß! Ich habe jedenfalls meinen Traum- und ersten Kaufski gefunden und kann jedem nur empfehlen das Ding mal zu fahren.
Grüße
Info: 1.84m, 75 kg, bin den den 164er gefahren und hatte keine Probleme damit.
ich bin den X-Kart über Silvester gefahren und war begeistert. Zum Vergleich bin ich den Salomon 3V Race, den Salomon Enduro XT800, den K2 Amp Rictor und den Stöckli Stormrider gefahren. Eins vorweg: der X-Kart war der einzige, der zweimal randurfte
Den Enduro und den Amp hatte ich ziemlich schnell aussortiert, da sie zwar guten Auftrieb neben der Piste gegeben haben, auf der Piste - vor allem bei leicht eisigem Untergrund - kaum Griff fanden.
Den Stöckli bin ich vor dem X-Kart gefahren und war schon begeistert, jedoch hinkt auch er in punkto Kantengriff dem X-Kart deutlich hinterher.
Der 3V Race war der reinste Spaß auf präparierter Piste, egal ob pulvrig oder eisig. Ich bin selten einen Ski gefahren, der sich so sehr in den Schnee krallt. Jetzt kommt das ABER: sobald die Piste gegen Nachmittag zerfahren ist und sich in unregelmäßigen Abständen dicke Schneehaufen auf der Piste bilden, ist der Ski (bzw. vielmehr ich mit dem Ski) überfordert. Dann fängt der Ski an zu schlackern und an kontrolliertes Carven ist nicht mehr zu denken. Genau das war letztes Jahr der Grund zu sagen "Ich will einen All-Mountain-Carver haben!"
Dass es keiner geworden ist, liegt an den o.g. Erfahrungen mit Enduro und Amp. Doch obwohl der X-Kart nicht in diese Kategorie gehört, macht er ganz schön viel Spaß neben der Piste - zumindest für das, was ich suche. Und das ist eben das "nur mal kurz neben der Piste", was ich mache.
Auf vereister sowie gut präparierter Piste fühlt sich der X-Kart auf jeden Fall an wie ein Race-Carver und ist nach meinem Empfinden nur minimal weniger aggressiv auf der Kante als der 3V. Dafür macht der X-Kart auch auf der Familienabfahrt um halb 3 noch Spaß. Carven in Schneeberge, durch Schneeberge oder der Wechsel von Eis und Schnee gehen locker von der Hand und strengen kaum an. So macht Skifahren Spaß! Ich habe jedenfalls meinen Traum- und ersten Kaufski gefunden und kann jedem nur empfehlen das Ding mal zu fahren.
Grüße
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