Ich habe vor ein paar Jahren mit folgendem Weg gute Erfahrungen gemacht:
Ich wusste nur, dass "irgendwas falsch sein muss", weil ich bei Linksschwüngen nicht den gleichen Halt hatte wie bei Rechtsschwüngen.
Hab dann ca. 2 Wochen vorher die Skischule meiner Wahl (gab nur eine in dem Gebiet) angerufen und demjenigen exakt gesagt, dass ich einen Skilehrer brauche, der nach meiner Beschreibung dessen, "was ich fühle" in der Lage ist, recht schnell das Problem zu erkennen, wenn er mich fahren sieht - und dann natürlich weiß, wie Abhilfe zu schaffen sei. Und, was mir ganz wichtig war, ich brauche jemanden, der mir erstmal theoretisch erklärt, was er von mir will - sprich, mich mit Übungen versorgt, die ich mir dann immer mal wieder ins Gedächtnis rufen kann.
"Nur Hinterherfahren" bringt mir nicht viel bis gar nichts - das hab ich leider in früheren Jahren mal feststellen müssen.
Mit genau diesen Angaben hab ich mich dann mit einem Skilehrer verabredet - und war mit meiner Wahl zufrieden... Für mich hat es genau das gebracht, was ich mir erwartet habe!
Ich war nach der Stunde physisch und vom Mentalen her fix und fertig - da hätt nix mehr reingepasst...
Fazit: Reden hilft, am besten im Vorfeld und nicht erst hinterher...
Ein Tipp noch für die "Verfügbarkeit" der Skilehrer: Ich habe vor Jahren die Erfahrung gemacht, dass es wesentlich leichter ist, Privatstunden in der Mittagspause der Gruppenkurse zu bekommen, als zu der Zeit, wo diese laufen. Es gibt durchaus Skilehrer, die einfach mittags weiterfahren.
Gruß Kanga