Hallo Herbert,Herbert Züst hat geschrieben:Ja und ich geniesse natürlich solche Tage wie den Samstag an dem die Pistenmaschinen nicht fahren können. Es war wirklich herrlich durch die frischverschneiten, pulverigen Buckel zu fahren.
mir gefällt diese Form der Zutrittsbeschränkung in Form von Neuschnee jedenfalls wesentlich besser als langsame Schlepper, für die ich dann auch noch viel Geld zahlen soll
Du hast zum Teil recht. Allerdings sind es diese 80%, die meist nicht carven sondern irgendwie das Heck rumdrücken und sich von einem Schwung zum nächsten mogeln. Und mit dieser Technik hat man dann Probleme, sobald etwas mehr als eine Schneeflocke auf der Piste liegt. Andere müssen sich die richtige Technik auch einfach nur wieder in ihr Gedächtnis rufen. Das ist auch eine Frage der Gewohnheit. Stets gut präparierte Pisten sorgen auch dafür, daß man das Erlernte wieder vergisst.Herbert Züst hat geschrieben:Mit diesen Bedingungen kamen schätzungsweise 80% der Skifahrer überhaupt nicht zurecht [..] Da habe ich mir einmal überlegt, wieso so viele Leute mit diesen Verhältnissen nicht klar kommen. Ich bin zum Schluss gekommen, dass das wahrscheinlich daran liegt, dass man hier einfach nicht mehr vernünftig Carven konnte und nur noch die alte Technik mit hoch oder Tiefentlastung funktionierte. Und genau diese Technik beherrschen viele Leute nicht mehr
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Du darfst auch nicht vergessen, daß bei vielen Freizeitskifahrern die Vorbereitung auf den Skiurlaub darin besteht, daß man im letzten Moment die Skisachen aus dem Keller holt und den Koffer packt. Viele können sich auch nicht mehr als eine Woche im Jahr leisten, andere haben an den Skiurlaub auch völlig andere Ansprüche, als beispielsweise ihre Technik weiter zu entwickeln.
Die Pistenbetreiber richten sich dabei dann verständlicherweise nach dem, was die Masse will. Meist sind das glattgebügelte Pisten und Après Ski.
Gruß
Peter