Hilfe, ich verliere die Übersicht bei den vielen Skimodellen
Verfasst: 30.10.2006 12:07
Hilfe, ich verliere die Übersicht bei den vielen Ski einer Baureihe. Was soll ich als Fortgeschrittener nehmen?
Hallo zusammen,
Auch ich versuche mich gerade in der immer größeren Menge an Skiarten und Modellen, die auf dem Markt erhältlich sind, den Richtigen für mich zu finden und hoffe, dass Ihr mir hier ein wenig weiter helfen könnt.
Ideal wäre es natürlich alle in Frage kommenden Ski selber zu testen, aber dafür reicht zum einen die Zeit nicht und zum anderen habe ich den Eindruck, das die Skiverleihe in Frankreich (wo ich bevorzugt Ski fahre) nur eine recht begrenzte Materialauswahl im Verleih haben und ich in der Vergangenheit kaum die Ski gesehen habe, für die ich mich interessiert habe.
Auch bezweifel ich, dass ich schon gut genug fahre, um die kleinen Unterschiede bei ähnlichen Modellen selber zu bemerken, zumal man den Selbsttest ja selten unter idealen Bedingungen machen kann. Es wäre schön, wenn ihr mir also zumindest mal bei einer Vorauswahl helfen könntet.
Zu den Fakten. Ich bin männlich, 36, 1,96 m und nähere mich gerade den 100 kg (von oben). Werde diese Saison also so 98 - 100 kg haben und hoffe nächste Saison auf max. 95 kg zu sein. Nicht besonders sportlich, so ab dem 4. Skitag merke ich, wie die Kraft langsam nachlässt und ich lasse ich es etwas langsamer angehen, um die Skitage auf der Piste durchzuhalten und den Ski auch abends noch unter Kontrolle zu haben.
Ich fahre seit 5 Jahren Ski (2000/2001), in der Zeit ca. 7,5 Wochen (ca. 40 Tage) auf Ski gestanden u. regelmäßig Kurse besucht (zumindest 15 h / Winter).
Vom Können her mittelmäßig. Ich fahre rote Pisten entsprechend dem Gelände kontrolliert und wenn es nicht allzu steil wird auch gern mal sportlicher und schneller. Schwarze Pisten fahre ich auch, aber noch eher langsam, je nach Steilheit und Kraft im kurzen Schwüngen, oder halt in weit ausgefahrenen 180°-Bögen auf der Skitailierung, um wieder Schwung rauszunehmen. Noch teilweise mangelnde Technik versuche ich mit Kraft auszugleichen, z. B. um den Ski auf steilen Pisten nicht zu schnell werden zu lassen.
Kurven fahre ich gedriftet, gerutscht oder geschnitten, je nach Laune und Geländebeschaffenheit.
Fahren in der Buckelpiste klappt inzwischen immerhin auch schon so weit, dass ich mich nicht mehr sekundenlang mental auf den nächsten Schwung konzentrieren muss und bremsen muss, sobald andere mir „in meine Linie fahren“, sondern zumindest mal so 100m oder auch mehr am Stück und im Rhythmus mit Spaß durch die Buckel komme, und auch kurzfristig die gedachte Linie verlassen kann, um niemand zu gefährden. Wenn mir jemand „in die Quere“ kommt.
Neben der Piste hats noch nicht so geklappt und auch tiefen Kunstschnee-Sulz (Ostern 2005 an der Sela) bereitet mir noch ein paar Probleme (sprich bin ich langsam und es kostet Kraft).
Als Ski fahre ich bisher einen K2 Escape 3000, der Model 1999/2000 sein müsste. Gekauft Anfang 2001 (nach meiner ersten Skiwoche) in 1,77 m (Radius 22 m, Tailierung 103/70/93)
Und mit dem Ski bin ich nicht so recht zufrieden.
Was mir gefällt ist, das er auch bei hohem Tempo sehr ruhig läuft (Beim Schussfahren auch ohne Aufkannten i.d.R. kein oder kaum Flattern, zumindest nicht in den Tempobereichen, die ich mich traue).
Aber ansonsten (oder dazu passend) habe ich den Eindruck, das der Ski irgendwie zu steif für mich (bzw. mein Können) ist und ich den Eindruck habe, dass er auch nicht besonders fehlerverzeihend ist.
Beim geschnittenen Kurven muss ich ziemlich viel Kraft aufbringen um den Ski „durchzubiegen“. Auch sonst habe ich den Eindruck ziemlich viel Kraft bei diesem Ski zu brauchen.
Beim Versuch auf „blauen Autobahnen“ richtig zu carven (so dass man die Kantenspuren wie Eisenbahnschienen sehen kann) habe ich das Problem, dass ich das Einleiten irgendwie nicht richtig dosieren kann. Der Ski kommt sehr plötzlich und „reißt“ mich in die Kurve. (Nachdem ich jetzt hier ein wenig gelesen habe kann das natürlich auch mit am Schliff der Kanten liegen, der letzte „Händler“ war wohl nicht die beste Wahl für den Service. Scheinbar mit Bandschleifermaschine, Kante 90 ° und nicht abgehängt. Gebrochen habe ich die Kannte vorn u. hinten dann selber).
Kleinere Radien gelingen überhaupt nicht. Zum „richtigen“ Carven ist der Radius von 22 m natürlich auch nicht wirklich zeitgemäß.
Ich vermute mal, das meine Probleme in tieferem Schnee oder Sulz mit breiteren Schaufel auch weniger wären.
Deshalb soll also etwas neues her, nur was?
Ich bin also immer noch daran meine Technik zu verbessern, dafür mache ich jede Saison auch noch mal 3 – 4 halbe Tage Skikurs. Ich werde die nächsten 2 Jahre auch weiterhin überwiegend auf der Piste fahren, will aber meine Buckelpisten-Fähigkeiten ausbauen und auch ein wenig Offpist versuchen. (Denke aber mal so die nächste Zeit max. 5 % Offpist in Pistennähe, ein absoluter Tiefschneeski wäre bestimmt das falsche für mich ). Fahre gern mal etwas sportlicher, habe aber keine „Rennambitionen“ und fahre auch nicht alles im Schuß. Eher mal ein wenig laufen lassen, dann man ein paar lange Bögen auf der Kante, dann mal ein paar kürzere, gerutschte Schwünge und dann wieder mal ein bisschen „richtiges“ Carven versuchen, je nach Piste und Lust und Laune.
Diesen Winter geht es 2 x eine Woche in die Alpen (Val d’Isere und Val Thorens), auch für die nächsten Jahre sind 2 Skiwochen in den Alpen je Saison angestrebt.
Was also kaufen, „normalen“ Allrounder wie z. B. Head 260 i
Oder einen Allmountain oder nen „Crossski“. Wenn ich an meine Offpist-Anfänger-Ambitionen denke wären ja evtl. etwas was für mich.
(Z. B. Head XRC, Fischer RX, Fischer AMC, ...)
Da ich mich mit meinem letzten Ski vermutlich verkauft habe und den „eine Klasse zu hoch“ für mich gekauft habe soll mir das nun nicht passieren. Und da fängt es schon an.
Zum Beispiel Allronder. Zum Head 260 i habe ich in einem Test was von „ideal auch für Einsteiger“ oder „Anfängerlastig“ gelesen und auf der Head-Homepage wird er empfohlen „für sehr gute und schnelle Fahrer“ und nach der Einstufung auf der Homepage käme für mich eher das 200er oder 220er Modell in Frage?
Oder beim Head XRC. Die Topmodelle XRC 1100, 1200 o. 1400 sind gewiss noch nichts für mich, aber wie sieht es mit den Modellen darunter aus, welches in die engere Wahl ziehen?
Ein Verkäufer hat mir letztens (als normalen Allround-Carver) nach kurzem Gespräch sofort den XRC 800 empfohlen. (Er hatte aber davon auch einige rumstehen, weil er das Vorjahresmodell wohl noch mal in größerer Anzahl geordert hatte...).
Aber auch sonst liest man ja viel und viel gutes von dem Ski, und er wird auch als gutmütiger und fehlerverzeihender Ski angepriesen. Letztes Jahr hatte ich mich nach durchlesen von Testberichten auch schon für den Ski interessiert. Ansonsten scheint der Ski ja keine so schlechte Figur zu machen und ggf. für mich geeignet zu sein: In grenzen wohl Offpist-tauglich, breite Schaufel, kleiner Radius)
Aber auf der Head-Homepage lese ich jetzt, dass die Zielgruppe für den Ski auch eher gute bis sehr gute Skifahrer sind. Wenn es nach der Head-Homepage ginge wäre der iXRC 500 oder sogar nur der iXRC300 eher geeignet für mich? (Wobei die dann wieder einen größeren Radius haben). Also was könnte ich nehmen?
Das ist nun eins meiner Hauptprobleme bei der Skivielfalt und den vielen Modellen einer Serie. In welche Leistungskategorie Ski soll ich greifen? Denn ich will den Ski ja eigentlich auch nicht nur eine Saison fahren, sondern so ca. 3 Jahre (oder 5 – 8 Wochen). Und ich möchte zwar zum einen keinen Ski, der mich zur Zeit überfordert, aber ich will halt auch keinen Ski, den ich schon nächste Saison leid bin...
Und die Angaben der Hersteller kommen mir auch etwas komisch vor. Demnach wären ja z. B. aus der Head XRC-Reihe nur der 300er was für Fortgeschrittene Fahrer und alles drüber 500 – 1400 was für sehr gute Fahrer.
Oder wie sähe es mit Fischer RX aus? RX 4, RX 6 oder RX 8?
Ich meine hier schon gelesen zu haben, dass einem Fahrer mit ähnlicher Skierfahrung wie meiner (und ähnlichem Können?) zu einem RX 8 geraten wurde. Laut Fischer-Homepage wären an RX 4 aber alle Ski der Reihe eher für gute bis sehr gute Fahrer?
So ein wenig beschleicht mich dabei auch der Gedanke, dass die Hersteller Ihre Skier für fortgeschrittene Skifahrer (so wie mich?) eher als Ski für gute bis sehr gute Skifahrer anpreisen. (Vielleicht, weil sie meinen, dass das Klientel sich normalerweise eher zu gut einschätzt?)
Also noch mal zusammen gefasst, zu welcher Skiart würdet Ihr mir raten? Allrounder (wie Head 200i – 260 i), diese „neueren Allrounder“, „Crossski“ oder wie man dazu sagen soll, wie Head XRC oder Fischer RX oder einen Allmountain mit kleinem Radius, wie Fischer AMC, oder so?
Und welches Skimodell der einzelnen Reihen würdet Ihr mir Empfehlen?
Z. B. Allround: Head 200i, 220i, 260i.
Head XRC 300, 500 oder 800
Fischer RX 4, RX 6 oder RX 8
Fischer AMC 73 oder AMC 76
Oder hat sonst noch jemand einen guten Tipp für einen Ski, der mich und mein Gewicht abkann, sich leicht und gut dosiert steuern lässt, Fehlerverzeihend ist, aber auch zügiger gefahren werden kann, evtl. noch geringe Offpistqualitäten hat und mit dem ich die nächsten 3 Jahre zufrieden bin, den ich mir mal ansehen sollte.
Und noch eine kurze Frage zur Skilänge. Zu was würdet Ihr mit raten, 170 cm oder 177 cm?
MfG, Krabbe
Hallo zusammen,
Auch ich versuche mich gerade in der immer größeren Menge an Skiarten und Modellen, die auf dem Markt erhältlich sind, den Richtigen für mich zu finden und hoffe, dass Ihr mir hier ein wenig weiter helfen könnt.
Ideal wäre es natürlich alle in Frage kommenden Ski selber zu testen, aber dafür reicht zum einen die Zeit nicht und zum anderen habe ich den Eindruck, das die Skiverleihe in Frankreich (wo ich bevorzugt Ski fahre) nur eine recht begrenzte Materialauswahl im Verleih haben und ich in der Vergangenheit kaum die Ski gesehen habe, für die ich mich interessiert habe.
Auch bezweifel ich, dass ich schon gut genug fahre, um die kleinen Unterschiede bei ähnlichen Modellen selber zu bemerken, zumal man den Selbsttest ja selten unter idealen Bedingungen machen kann. Es wäre schön, wenn ihr mir also zumindest mal bei einer Vorauswahl helfen könntet.
Zu den Fakten. Ich bin männlich, 36, 1,96 m und nähere mich gerade den 100 kg (von oben). Werde diese Saison also so 98 - 100 kg haben und hoffe nächste Saison auf max. 95 kg zu sein. Nicht besonders sportlich, so ab dem 4. Skitag merke ich, wie die Kraft langsam nachlässt und ich lasse ich es etwas langsamer angehen, um die Skitage auf der Piste durchzuhalten und den Ski auch abends noch unter Kontrolle zu haben.
Ich fahre seit 5 Jahren Ski (2000/2001), in der Zeit ca. 7,5 Wochen (ca. 40 Tage) auf Ski gestanden u. regelmäßig Kurse besucht (zumindest 15 h / Winter).
Vom Können her mittelmäßig. Ich fahre rote Pisten entsprechend dem Gelände kontrolliert und wenn es nicht allzu steil wird auch gern mal sportlicher und schneller. Schwarze Pisten fahre ich auch, aber noch eher langsam, je nach Steilheit und Kraft im kurzen Schwüngen, oder halt in weit ausgefahrenen 180°-Bögen auf der Skitailierung, um wieder Schwung rauszunehmen. Noch teilweise mangelnde Technik versuche ich mit Kraft auszugleichen, z. B. um den Ski auf steilen Pisten nicht zu schnell werden zu lassen.
Kurven fahre ich gedriftet, gerutscht oder geschnitten, je nach Laune und Geländebeschaffenheit.
Fahren in der Buckelpiste klappt inzwischen immerhin auch schon so weit, dass ich mich nicht mehr sekundenlang mental auf den nächsten Schwung konzentrieren muss und bremsen muss, sobald andere mir „in meine Linie fahren“, sondern zumindest mal so 100m oder auch mehr am Stück und im Rhythmus mit Spaß durch die Buckel komme, und auch kurzfristig die gedachte Linie verlassen kann, um niemand zu gefährden. Wenn mir jemand „in die Quere“ kommt.
Neben der Piste hats noch nicht so geklappt und auch tiefen Kunstschnee-Sulz (Ostern 2005 an der Sela) bereitet mir noch ein paar Probleme (sprich bin ich langsam und es kostet Kraft).
Als Ski fahre ich bisher einen K2 Escape 3000, der Model 1999/2000 sein müsste. Gekauft Anfang 2001 (nach meiner ersten Skiwoche) in 1,77 m (Radius 22 m, Tailierung 103/70/93)
Und mit dem Ski bin ich nicht so recht zufrieden.
Was mir gefällt ist, das er auch bei hohem Tempo sehr ruhig läuft (Beim Schussfahren auch ohne Aufkannten i.d.R. kein oder kaum Flattern, zumindest nicht in den Tempobereichen, die ich mich traue).
Aber ansonsten (oder dazu passend) habe ich den Eindruck, das der Ski irgendwie zu steif für mich (bzw. mein Können) ist und ich den Eindruck habe, dass er auch nicht besonders fehlerverzeihend ist.
Beim geschnittenen Kurven muss ich ziemlich viel Kraft aufbringen um den Ski „durchzubiegen“. Auch sonst habe ich den Eindruck ziemlich viel Kraft bei diesem Ski zu brauchen.
Beim Versuch auf „blauen Autobahnen“ richtig zu carven (so dass man die Kantenspuren wie Eisenbahnschienen sehen kann) habe ich das Problem, dass ich das Einleiten irgendwie nicht richtig dosieren kann. Der Ski kommt sehr plötzlich und „reißt“ mich in die Kurve. (Nachdem ich jetzt hier ein wenig gelesen habe kann das natürlich auch mit am Schliff der Kanten liegen, der letzte „Händler“ war wohl nicht die beste Wahl für den Service. Scheinbar mit Bandschleifermaschine, Kante 90 ° und nicht abgehängt. Gebrochen habe ich die Kannte vorn u. hinten dann selber).
Kleinere Radien gelingen überhaupt nicht. Zum „richtigen“ Carven ist der Radius von 22 m natürlich auch nicht wirklich zeitgemäß.
Ich vermute mal, das meine Probleme in tieferem Schnee oder Sulz mit breiteren Schaufel auch weniger wären.
Deshalb soll also etwas neues her, nur was?
Ich bin also immer noch daran meine Technik zu verbessern, dafür mache ich jede Saison auch noch mal 3 – 4 halbe Tage Skikurs. Ich werde die nächsten 2 Jahre auch weiterhin überwiegend auf der Piste fahren, will aber meine Buckelpisten-Fähigkeiten ausbauen und auch ein wenig Offpist versuchen. (Denke aber mal so die nächste Zeit max. 5 % Offpist in Pistennähe, ein absoluter Tiefschneeski wäre bestimmt das falsche für mich ). Fahre gern mal etwas sportlicher, habe aber keine „Rennambitionen“ und fahre auch nicht alles im Schuß. Eher mal ein wenig laufen lassen, dann man ein paar lange Bögen auf der Kante, dann mal ein paar kürzere, gerutschte Schwünge und dann wieder mal ein bisschen „richtiges“ Carven versuchen, je nach Piste und Lust und Laune.
Diesen Winter geht es 2 x eine Woche in die Alpen (Val d’Isere und Val Thorens), auch für die nächsten Jahre sind 2 Skiwochen in den Alpen je Saison angestrebt.
Was also kaufen, „normalen“ Allrounder wie z. B. Head 260 i
Oder einen Allmountain oder nen „Crossski“. Wenn ich an meine Offpist-Anfänger-Ambitionen denke wären ja evtl. etwas was für mich.
(Z. B. Head XRC, Fischer RX, Fischer AMC, ...)
Da ich mich mit meinem letzten Ski vermutlich verkauft habe und den „eine Klasse zu hoch“ für mich gekauft habe soll mir das nun nicht passieren. Und da fängt es schon an.
Zum Beispiel Allronder. Zum Head 260 i habe ich in einem Test was von „ideal auch für Einsteiger“ oder „Anfängerlastig“ gelesen und auf der Head-Homepage wird er empfohlen „für sehr gute und schnelle Fahrer“ und nach der Einstufung auf der Homepage käme für mich eher das 200er oder 220er Modell in Frage?
Oder beim Head XRC. Die Topmodelle XRC 1100, 1200 o. 1400 sind gewiss noch nichts für mich, aber wie sieht es mit den Modellen darunter aus, welches in die engere Wahl ziehen?
Ein Verkäufer hat mir letztens (als normalen Allround-Carver) nach kurzem Gespräch sofort den XRC 800 empfohlen. (Er hatte aber davon auch einige rumstehen, weil er das Vorjahresmodell wohl noch mal in größerer Anzahl geordert hatte...).
Aber auch sonst liest man ja viel und viel gutes von dem Ski, und er wird auch als gutmütiger und fehlerverzeihender Ski angepriesen. Letztes Jahr hatte ich mich nach durchlesen von Testberichten auch schon für den Ski interessiert. Ansonsten scheint der Ski ja keine so schlechte Figur zu machen und ggf. für mich geeignet zu sein: In grenzen wohl Offpist-tauglich, breite Schaufel, kleiner Radius)
Aber auf der Head-Homepage lese ich jetzt, dass die Zielgruppe für den Ski auch eher gute bis sehr gute Skifahrer sind. Wenn es nach der Head-Homepage ginge wäre der iXRC 500 oder sogar nur der iXRC300 eher geeignet für mich? (Wobei die dann wieder einen größeren Radius haben). Also was könnte ich nehmen?
Das ist nun eins meiner Hauptprobleme bei der Skivielfalt und den vielen Modellen einer Serie. In welche Leistungskategorie Ski soll ich greifen? Denn ich will den Ski ja eigentlich auch nicht nur eine Saison fahren, sondern so ca. 3 Jahre (oder 5 – 8 Wochen). Und ich möchte zwar zum einen keinen Ski, der mich zur Zeit überfordert, aber ich will halt auch keinen Ski, den ich schon nächste Saison leid bin...
Und die Angaben der Hersteller kommen mir auch etwas komisch vor. Demnach wären ja z. B. aus der Head XRC-Reihe nur der 300er was für Fortgeschrittene Fahrer und alles drüber 500 – 1400 was für sehr gute Fahrer.
Oder wie sähe es mit Fischer RX aus? RX 4, RX 6 oder RX 8?
Ich meine hier schon gelesen zu haben, dass einem Fahrer mit ähnlicher Skierfahrung wie meiner (und ähnlichem Können?) zu einem RX 8 geraten wurde. Laut Fischer-Homepage wären an RX 4 aber alle Ski der Reihe eher für gute bis sehr gute Fahrer?
So ein wenig beschleicht mich dabei auch der Gedanke, dass die Hersteller Ihre Skier für fortgeschrittene Skifahrer (so wie mich?) eher als Ski für gute bis sehr gute Skifahrer anpreisen. (Vielleicht, weil sie meinen, dass das Klientel sich normalerweise eher zu gut einschätzt?)
Also noch mal zusammen gefasst, zu welcher Skiart würdet Ihr mir raten? Allrounder (wie Head 200i – 260 i), diese „neueren Allrounder“, „Crossski“ oder wie man dazu sagen soll, wie Head XRC oder Fischer RX oder einen Allmountain mit kleinem Radius, wie Fischer AMC, oder so?
Und welches Skimodell der einzelnen Reihen würdet Ihr mir Empfehlen?
Z. B. Allround: Head 200i, 220i, 260i.
Head XRC 300, 500 oder 800
Fischer RX 4, RX 6 oder RX 8
Fischer AMC 73 oder AMC 76
Oder hat sonst noch jemand einen guten Tipp für einen Ski, der mich und mein Gewicht abkann, sich leicht und gut dosiert steuern lässt, Fehlerverzeihend ist, aber auch zügiger gefahren werden kann, evtl. noch geringe Offpistqualitäten hat und mit dem ich die nächsten 3 Jahre zufrieden bin, den ich mir mal ansehen sollte.
Und noch eine kurze Frage zur Skilänge. Zu was würdet Ihr mit raten, 170 cm oder 177 cm?
MfG, Krabbe