Atomic Redster S9 Kanten brechen
Verfasst: 20.01.2025 23:07
Hallo liebes Forum, mein Name ist Christian, bin 48 Jahre alt und fahre Ski seit ich laufen kann.
Mit um die 15 Skitage /Jahr zähle ich mich als Hobbyfahrer- in den letzten Jahren auch zunehmend mit den Kindern 10/7 unterwegs.
Ich bin jetzt nicht so der Hi- Performer (sowohl von der Technik als auch konditionell), kann aber mit ruhigem Gewissen sagen, dass ich ganz ordentlich und ansehnlich den Berg runter komme. Schwarz, rot, blau- egal, komme was wolle. Allerdings nur auf der Piste. Stressig wird's für mich bei starkem Sulz mit aufgeschobenen Buckeln. Geht so- aber der Spassfaktor lässt dann schon nach.
Nun zu meinem eigentlichen Problem. Nachdem ich nun knapp 20 Jahre den gleichen Ski (Salomon Race 3V 155cm, 112/65/100, R 11,5) gefahren habe und glücklich war, habe ich vor 3 Wochen in einer Schwachen Minute geglaubt, ich müsste mir einen neuen Ski zulegen.
Im Fachgeschäft nach einem- von den Daten her- ähnlichen Ski gefragt wie mein Oldtimer- und ein gutes Angebot für den S9 Redster Modell 24 erhalten. Probegefahren in 165 und in 155. Passte schon zum Fahren- ich war mit den Kindern unterwegs- also zugegriffen beim 155cm.
Jetzt, drei Wochen später unsere jährliche Männerrunde bei der wir es schon ziemliche krachen lassen. Fazit- ich kam mir am ersten Tag vor wie ein Fahranfänger. Ich konnte in keinster Weise bei der Truppe mehr mithalten.
Der Ski hat einfach nicht das gemacht was ich wollte.
Ich fahre eigentlich zu 80-90 % Kurzschwünge, hin und wieder auch Carven.
Der Ski lässt sich nur störrisch ums Eck gehen, ganz kurze "Kurzschwünge" mag er gar nicht und ich muss das hintere Ende immer mit Gewalt rumdrücken. Carven bei präparierter Piste ist allerdings sehr gut.
Kommen aber dann noch ein paar Buckel dazu, bekomme ich den S9 nur noch gut gefahren, wenn ich mich komplett konzentriere auf den Ski und die Technik. - Allerdings macht das dann auf Dauer keinen so rechten Spass und ermüdet ohne Ende.
Am nächsten Tag habe ich mir aus lauter Verzweiflung einen Sportcarver von K2 (Disruption STI 155cm/125-72-107/ R11,7) geliehen. Der ging fast ohne Kraft zu drehen, hatte mir allerdings fast etwas zu wenig Kante. Aber hat eigentlich richtig Spass gemacht.
Bevor ich nun meinen neuen S9 verkaufe wollte ich hier nochmal nachfragen (weil ich schon darüber gelesen habe) ob ich die Kanten des S9 nicht einfach im Skiservice abtragen/brechen lassen kann und somit einen- für mich fahrbaren- Ski erhalte, oder ob es besser wäre, sie gleich zu trennen und mir einen anderen Ski zuzulegen.
Es wäre für mich sehr Interessant, was die Experten hier im Forum das sagen.
Ski gleich weg weil wir keine Freunde mehr werden, oder den Ski bearbeiten lassen.
Ich bin gespannt und freue mich über jede Art der Hilfestellung.
Vielen Dank, Euer Christian
Mit um die 15 Skitage /Jahr zähle ich mich als Hobbyfahrer- in den letzten Jahren auch zunehmend mit den Kindern 10/7 unterwegs.
Ich bin jetzt nicht so der Hi- Performer (sowohl von der Technik als auch konditionell), kann aber mit ruhigem Gewissen sagen, dass ich ganz ordentlich und ansehnlich den Berg runter komme. Schwarz, rot, blau- egal, komme was wolle. Allerdings nur auf der Piste. Stressig wird's für mich bei starkem Sulz mit aufgeschobenen Buckeln. Geht so- aber der Spassfaktor lässt dann schon nach.
Nun zu meinem eigentlichen Problem. Nachdem ich nun knapp 20 Jahre den gleichen Ski (Salomon Race 3V 155cm, 112/65/100, R 11,5) gefahren habe und glücklich war, habe ich vor 3 Wochen in einer Schwachen Minute geglaubt, ich müsste mir einen neuen Ski zulegen.
Im Fachgeschäft nach einem- von den Daten her- ähnlichen Ski gefragt wie mein Oldtimer- und ein gutes Angebot für den S9 Redster Modell 24 erhalten. Probegefahren in 165 und in 155. Passte schon zum Fahren- ich war mit den Kindern unterwegs- also zugegriffen beim 155cm.
Jetzt, drei Wochen später unsere jährliche Männerrunde bei der wir es schon ziemliche krachen lassen. Fazit- ich kam mir am ersten Tag vor wie ein Fahranfänger. Ich konnte in keinster Weise bei der Truppe mehr mithalten.
Der Ski hat einfach nicht das gemacht was ich wollte.
Ich fahre eigentlich zu 80-90 % Kurzschwünge, hin und wieder auch Carven.
Der Ski lässt sich nur störrisch ums Eck gehen, ganz kurze "Kurzschwünge" mag er gar nicht und ich muss das hintere Ende immer mit Gewalt rumdrücken. Carven bei präparierter Piste ist allerdings sehr gut.
Kommen aber dann noch ein paar Buckel dazu, bekomme ich den S9 nur noch gut gefahren, wenn ich mich komplett konzentriere auf den Ski und die Technik. - Allerdings macht das dann auf Dauer keinen so rechten Spass und ermüdet ohne Ende.
Am nächsten Tag habe ich mir aus lauter Verzweiflung einen Sportcarver von K2 (Disruption STI 155cm/125-72-107/ R11,7) geliehen. Der ging fast ohne Kraft zu drehen, hatte mir allerdings fast etwas zu wenig Kante. Aber hat eigentlich richtig Spass gemacht.
Bevor ich nun meinen neuen S9 verkaufe wollte ich hier nochmal nachfragen (weil ich schon darüber gelesen habe) ob ich die Kanten des S9 nicht einfach im Skiservice abtragen/brechen lassen kann und somit einen- für mich fahrbaren- Ski erhalte, oder ob es besser wäre, sie gleich zu trennen und mir einen anderen Ski zuzulegen.
Es wäre für mich sehr Interessant, was die Experten hier im Forum das sagen.
Ski gleich weg weil wir keine Freunde mehr werden, oder den Ski bearbeiten lassen.
Ich bin gespannt und freue mich über jede Art der Hilfestellung.
Vielen Dank, Euer Christian