Oh Gott, warum muss es Galtür sein???
Verfasst: 01.02.2011 09:25
Erfahrungsbericht – Skiurlaub Galtür
Dieses Jahr durfte meine Frau aussuchen…
Da wir letztes Jahr mit bekannten in Krimml waren, und meine Frau dort etwas überfordert war mit den Pisten, habe ich dieses Jahr meine Ansprüche „Zurückgestellt“ und alles für die Familie „geopfert“.
Meine Frau wollte immer einmal nach Galtür. Der Ort wäre nicht meine erste Wahl gewesen, nun nach dem Urlaub steht er aber in meiner top 10 aller Skigebiete ganz weit oben.
Wir hatten eine richtig geile Woche, die wir als Nahezu perfekt bezeichnen würden.
HOTEL:
Das erste Highlight, das Hotel Casada. Schönes, relativ neues Familienzimmer, saugutes Essen (abends 5-Gänge), Nettes Personal, gepflegte Zimmer, da passte einfach alles. Die wunderschöne Sauna haben wir nicht mitgenommen, da wir lieber was mit unseren Kindern gemacht haben. Das Hotel liegt etwas abseits der Hauptstraße, aber trotzdem sehr zentral, ca. 200 Meter bis zum Skibus (den wir nicht benutzt haben). Skiraum mit jede Menge Trocknern im Haus. Eigene stilvoll eingerichtete Hotelbar, trotz französischer Reisegruppe haben wir nachts nix gehört, die Zimmer waren astrein Schalldicht.
Ein Absolut empfehlenswertes Hotel zu einem Mörderpreis (4 Personen (36,33,5 und 3) mit HP und Skipässe 1300 EUR)
SKIGEBIET:
Klein, aber fein. Die Gondel brachte uns ohne nennenswerte Wartezeit nach oben, von dort konnte man über diverse Variationen in Blau und Rot wieder runterfahren oder mit der Ballunspitzbahn weiter hoch. Von dort hatte man ein paar etwas anspruchsvollere Pisten in Rot und Schwarz, und die Traumverbindung zur Breitspitzbahn. Dieser abseits gelegene ungekoppelte zweier Sessel brachte einen zur schönsten Abfahr im Skigebiet, der „roten 10“. Da ich meine Eigeninteressen zurückgestellt hatte, um meiner Frau wieder Spaß am Skifahren zu vermitteln, habe ich diese leider erst am vierten Tag genommen. An dem Tag lagen auch 15 cm Neuschnee auf der Piste und wir waren sehr früh, ein Traumerlebnis.
Alles ist etwas Familientauglicher, nicht so sehr auf Trubel wie in „anderen Gebieten“, gleich um die Ecke. Da wir eh mittags immer an der Skischule sein mussten, um die Kinder aufzupicken, hat uns das Angebot an Pisten ausgereicht. Ein Paar Hütten mit Skigebietstypischen Preisen, aber ohne laute Mukke rundeten das ganze ab. Galtür hat was, so viel, dass wir mit Sicherheit nochmal in dahin fahren werden.
SKISCHULE:
Ein weiteres Highlight, das zu unserem perfekten Urlaub beitrug war die Skischule, und das obwohl wir zuerst kein gutes Gefühl hatten. Am Ankunftsamstag sind wir buchen gegangen. Kurs für meine Tochter, 6 Tage, 4 Stunden. Unsere Zielsetzung war, dass unsere Tochter mit einem ersten Skikurs beginnt, nachdem sie im letzten Winter einen „Rutschekurs“ im Kinderland in Krimml gemacht hat. Sie wurde auch in die „Kinder-Anfänger-Gruppe“ eingeteilt. Unser Sohn, da grade 3, sollte vormittags ein bisschen auf Skiern stehen und nachmittags in den Kindergarten. Also Halbtags-Schnupperkurs gebucht.
Der Anfängerkurs waren 10 Kinder, die aber noch nach Fahrkönnen auf zwei Skilehrer aufgeteilt wurden. Diese Truppe fuhr auch direkt mit der Gondel nach oben. Als wir dann unseren Sohn verarztet hatten, fuhren wir auch hoch, und freuten uns unserer problemlosen Kinder…. Bis wir Lilly in einer Gondel, die uns entgegenkam nach unten fahren sahen. ( Was war passiert? Das wissen wir selber nicht so genau, scheinbar hat man sie oben „vergessen“, also die Gruppe ist ohne sie angefahren. Als dann einer der Skilehrer zurückkam, war das Kind schon in den Brunnen gefallen, Blockadehaltung. Das erfuhren wir, als wir nach der ersten Abfahrt dann wider zur Skischule kamen. Lilly war von einem sehr lieben Skilehrer an die Hand genommen worden und verbrachte mit drei weiteren Kindern den ersten Tag am Übungshang. Rückblickend war es ein Glücksfall. Christof, der neue Skilehrer, bemühte sich intensiv um Lilly und so stand am Ende der Woche eine glückliche vom Skifahren begeisterte Tochter, die im Abschlussrennen den zweiten Platz gemacht hat. Und das, obwohl Papa ihr immer gesagt hat, dass der Spaß am wichtigsten ist. Es hat ihr so viel Spaß gemacht, das Lilly morgens schon immer mit Papa fahren wollte, um zu zeigen, was sie kann. Ziel eins, meine Tochter den Spaß am Skifahren näherbringen war also erfüllt.
Mein Sohn, ja, da kommen wir zu dem Thema „hat meine Erwartungen nicht erfüllt…*“
Sein Rutschekurs bestand aus vier Halbtagskindern am Vormittag, die von drei Skilehrern betreut wurden. Die drei waren alle motiviert, nicht so wie man es schon mal erlebt „Scheisse, ich muss mich um Kinder kümmern“. Er hatte viel Spaß, und als wir am Mittag unseren kleinen (noch mal zur Erinnerung: am 10. Oktober drei geworden) abholen wollten, begann der Stress. Der Tag war schön, Matthew, sein Skilehrer kam an und teilte uns mit, das er noch nie einen so Aufgeweckten Buam gesehen hatte. Also stand einem Wochenkurs im Rutscheland nichts im Wege. Wir wollten ihm dann schon mal den Kindergarten zeigen, was er mit einem „will aber weiter Skifahren“ und einsetzendem Geheule kommentierte. Nichts Gerede half, unser Sohn wollte, und das basierte nicht auf Druck von den Eltern, weiter Skifahren. So lösten wollten wir den Kurs aufstocken (Wochenkurs, ganztags) was von der Skischulleiterin mit einem Blick a la „übereifrige Eltern“ gestraft wurde. Das bemerkend, teilte ich der Skischulleiterin mit, dass sie bitte meinen Sohn selber dazu fragen möchte. „ Na Lewis, möchtest du lieber in den Kindergarten, mit anderen Kindern im warmen spielen, mit Lego und Playmobil und Autos, oder möchtest du weiter Skifahren im kalten“ (gemeine Taktik!). Es folgte ein überzeugendes, klares, nicht vom Willen der Eltern geprägtes „will nicht in den Kindergarten, ich will Skifahren“. Ich konnte mir das grinsen nicht verkneifen und buchte damit den Wochenkurs. Wenn er mal keine Lust hat, kann er immer noch in den Kindergarten. Am zweiten Tag mittags, kam Matthew (sein Skilehrer) an und teilte mir mit, dass Lewis keine Lust mehr auf Rutscheland hat und er am Nachmittag mit Alex, einem anderen Skilehrer auf den Berg fahren wird. „WAAAASSSSS????“ nun hört es aber auf, mein Sohn ist drei, bitte nicht übertreiben, wir wollen keinen Leistungssportler heranziehen, dazu sind die Alpen zu weit weg, ist das Sinnvoll? Es war! Lewis langweilte sich zu Tode mit Pizzastück und Pommes und so hatte er ab Mittag des zweiten Tages einen Privatlehrer, der mit ihm alleine auf den Berg gefahren ist. Rückblickend war es das richtige. Lewis wollte, und er bekam die Chance. Und wir hatten zwei Glückliche Kinder, die uns abends vorschwärmten, was sie alles schon gemacht haben.
*)“ …sondern mehr als Übertroffen“ muss hier ergänzt werden.
Nach all den Problemen, die wir im Vorfeld hatten (vergleich hier:viewtopic.php?f=5&t=13310 ), war der Urlaub ein voller Erfolg. Unsere Kinder sind beide infiziert, die Hemmungen meiner Frau vor etwas steilerem Gelände sind auch beseitigt, ich habe meine Technik weiter verbessert, es war perfekt. Und daher möchte ich schließen mit einer Empfehlung für Galtür, das Hotel und der Skischule.
Linus.
PS: ich füge gleich hier noch ein paar Fotos ein.
Edit: ich hatte vergessen, etwas über Wetter und Schnee zu sagen, dass möchte ich hier noch Nachholen...
die ersten drei Tage hatten wir schönes Wetter, Sonne und angenehme 0 Grad. gut das Galtür so hoch liegt, der Ort war und blieb weiss. Mittwochs kam Schnee, den ganzen Tag über eher schlechtes Wetter, diffuses Licht am Berg, eigendlich kein schöner Tag. Da unsere Kinder aber fahren "mußten", taten wir ebendies auch. die letzten zwei Tage waren saukalt (-14 Grad im Tal, oben bestimmt so -15-17), aber wieder Sonnig, mit gelegendliche Wolken und etwas Schnee, zumeist aus Kanonen. Klar, die müssen die Saisogrundlagen schaffen. unangenehm war es auf einigen Pisten trotzdem. Alles in allem aber fünf von sechs Tagen gut bis sehr gut, mehr kann man nicht erwarten.
Die Pisten waren, ausser an dem Mittwoch immer perfekt präpariert und auch nachmittags noch in spitzen Zustand. Mittwochs konnte man den Neuschnee genießen, da Teilweise die Pisten nicht gemacht worden waren, war auch ein angenehmes fahren.
Dieses Jahr durfte meine Frau aussuchen…
Da wir letztes Jahr mit bekannten in Krimml waren, und meine Frau dort etwas überfordert war mit den Pisten, habe ich dieses Jahr meine Ansprüche „Zurückgestellt“ und alles für die Familie „geopfert“.
Meine Frau wollte immer einmal nach Galtür. Der Ort wäre nicht meine erste Wahl gewesen, nun nach dem Urlaub steht er aber in meiner top 10 aller Skigebiete ganz weit oben.
Wir hatten eine richtig geile Woche, die wir als Nahezu perfekt bezeichnen würden.
HOTEL:
Das erste Highlight, das Hotel Casada. Schönes, relativ neues Familienzimmer, saugutes Essen (abends 5-Gänge), Nettes Personal, gepflegte Zimmer, da passte einfach alles. Die wunderschöne Sauna haben wir nicht mitgenommen, da wir lieber was mit unseren Kindern gemacht haben. Das Hotel liegt etwas abseits der Hauptstraße, aber trotzdem sehr zentral, ca. 200 Meter bis zum Skibus (den wir nicht benutzt haben). Skiraum mit jede Menge Trocknern im Haus. Eigene stilvoll eingerichtete Hotelbar, trotz französischer Reisegruppe haben wir nachts nix gehört, die Zimmer waren astrein Schalldicht.
Ein Absolut empfehlenswertes Hotel zu einem Mörderpreis (4 Personen (36,33,5 und 3) mit HP und Skipässe 1300 EUR)
SKIGEBIET:
Klein, aber fein. Die Gondel brachte uns ohne nennenswerte Wartezeit nach oben, von dort konnte man über diverse Variationen in Blau und Rot wieder runterfahren oder mit der Ballunspitzbahn weiter hoch. Von dort hatte man ein paar etwas anspruchsvollere Pisten in Rot und Schwarz, und die Traumverbindung zur Breitspitzbahn. Dieser abseits gelegene ungekoppelte zweier Sessel brachte einen zur schönsten Abfahr im Skigebiet, der „roten 10“. Da ich meine Eigeninteressen zurückgestellt hatte, um meiner Frau wieder Spaß am Skifahren zu vermitteln, habe ich diese leider erst am vierten Tag genommen. An dem Tag lagen auch 15 cm Neuschnee auf der Piste und wir waren sehr früh, ein Traumerlebnis.
Alles ist etwas Familientauglicher, nicht so sehr auf Trubel wie in „anderen Gebieten“, gleich um die Ecke. Da wir eh mittags immer an der Skischule sein mussten, um die Kinder aufzupicken, hat uns das Angebot an Pisten ausgereicht. Ein Paar Hütten mit Skigebietstypischen Preisen, aber ohne laute Mukke rundeten das ganze ab. Galtür hat was, so viel, dass wir mit Sicherheit nochmal in dahin fahren werden.
SKISCHULE:
Ein weiteres Highlight, das zu unserem perfekten Urlaub beitrug war die Skischule, und das obwohl wir zuerst kein gutes Gefühl hatten. Am Ankunftsamstag sind wir buchen gegangen. Kurs für meine Tochter, 6 Tage, 4 Stunden. Unsere Zielsetzung war, dass unsere Tochter mit einem ersten Skikurs beginnt, nachdem sie im letzten Winter einen „Rutschekurs“ im Kinderland in Krimml gemacht hat. Sie wurde auch in die „Kinder-Anfänger-Gruppe“ eingeteilt. Unser Sohn, da grade 3, sollte vormittags ein bisschen auf Skiern stehen und nachmittags in den Kindergarten. Also Halbtags-Schnupperkurs gebucht.
Der Anfängerkurs waren 10 Kinder, die aber noch nach Fahrkönnen auf zwei Skilehrer aufgeteilt wurden. Diese Truppe fuhr auch direkt mit der Gondel nach oben. Als wir dann unseren Sohn verarztet hatten, fuhren wir auch hoch, und freuten uns unserer problemlosen Kinder…. Bis wir Lilly in einer Gondel, die uns entgegenkam nach unten fahren sahen. ( Was war passiert? Das wissen wir selber nicht so genau, scheinbar hat man sie oben „vergessen“, also die Gruppe ist ohne sie angefahren. Als dann einer der Skilehrer zurückkam, war das Kind schon in den Brunnen gefallen, Blockadehaltung. Das erfuhren wir, als wir nach der ersten Abfahrt dann wider zur Skischule kamen. Lilly war von einem sehr lieben Skilehrer an die Hand genommen worden und verbrachte mit drei weiteren Kindern den ersten Tag am Übungshang. Rückblickend war es ein Glücksfall. Christof, der neue Skilehrer, bemühte sich intensiv um Lilly und so stand am Ende der Woche eine glückliche vom Skifahren begeisterte Tochter, die im Abschlussrennen den zweiten Platz gemacht hat. Und das, obwohl Papa ihr immer gesagt hat, dass der Spaß am wichtigsten ist. Es hat ihr so viel Spaß gemacht, das Lilly morgens schon immer mit Papa fahren wollte, um zu zeigen, was sie kann. Ziel eins, meine Tochter den Spaß am Skifahren näherbringen war also erfüllt.
Mein Sohn, ja, da kommen wir zu dem Thema „hat meine Erwartungen nicht erfüllt…*“
Sein Rutschekurs bestand aus vier Halbtagskindern am Vormittag, die von drei Skilehrern betreut wurden. Die drei waren alle motiviert, nicht so wie man es schon mal erlebt „Scheisse, ich muss mich um Kinder kümmern“. Er hatte viel Spaß, und als wir am Mittag unseren kleinen (noch mal zur Erinnerung: am 10. Oktober drei geworden) abholen wollten, begann der Stress. Der Tag war schön, Matthew, sein Skilehrer kam an und teilte uns mit, das er noch nie einen so Aufgeweckten Buam gesehen hatte. Also stand einem Wochenkurs im Rutscheland nichts im Wege. Wir wollten ihm dann schon mal den Kindergarten zeigen, was er mit einem „will aber weiter Skifahren“ und einsetzendem Geheule kommentierte. Nichts Gerede half, unser Sohn wollte, und das basierte nicht auf Druck von den Eltern, weiter Skifahren. So lösten wollten wir den Kurs aufstocken (Wochenkurs, ganztags) was von der Skischulleiterin mit einem Blick a la „übereifrige Eltern“ gestraft wurde. Das bemerkend, teilte ich der Skischulleiterin mit, dass sie bitte meinen Sohn selber dazu fragen möchte. „ Na Lewis, möchtest du lieber in den Kindergarten, mit anderen Kindern im warmen spielen, mit Lego und Playmobil und Autos, oder möchtest du weiter Skifahren im kalten“ (gemeine Taktik!). Es folgte ein überzeugendes, klares, nicht vom Willen der Eltern geprägtes „will nicht in den Kindergarten, ich will Skifahren“. Ich konnte mir das grinsen nicht verkneifen und buchte damit den Wochenkurs. Wenn er mal keine Lust hat, kann er immer noch in den Kindergarten. Am zweiten Tag mittags, kam Matthew (sein Skilehrer) an und teilte mir mit, dass Lewis keine Lust mehr auf Rutscheland hat und er am Nachmittag mit Alex, einem anderen Skilehrer auf den Berg fahren wird. „WAAAASSSSS????“ nun hört es aber auf, mein Sohn ist drei, bitte nicht übertreiben, wir wollen keinen Leistungssportler heranziehen, dazu sind die Alpen zu weit weg, ist das Sinnvoll? Es war! Lewis langweilte sich zu Tode mit Pizzastück und Pommes und so hatte er ab Mittag des zweiten Tages einen Privatlehrer, der mit ihm alleine auf den Berg gefahren ist. Rückblickend war es das richtige. Lewis wollte, und er bekam die Chance. Und wir hatten zwei Glückliche Kinder, die uns abends vorschwärmten, was sie alles schon gemacht haben.
*)“ …sondern mehr als Übertroffen“ muss hier ergänzt werden.
Nach all den Problemen, die wir im Vorfeld hatten (vergleich hier:viewtopic.php?f=5&t=13310 ), war der Urlaub ein voller Erfolg. Unsere Kinder sind beide infiziert, die Hemmungen meiner Frau vor etwas steilerem Gelände sind auch beseitigt, ich habe meine Technik weiter verbessert, es war perfekt. Und daher möchte ich schließen mit einer Empfehlung für Galtür, das Hotel und der Skischule.
Linus.
PS: ich füge gleich hier noch ein paar Fotos ein.
Edit: ich hatte vergessen, etwas über Wetter und Schnee zu sagen, dass möchte ich hier noch Nachholen...
die ersten drei Tage hatten wir schönes Wetter, Sonne und angenehme 0 Grad. gut das Galtür so hoch liegt, der Ort war und blieb weiss. Mittwochs kam Schnee, den ganzen Tag über eher schlechtes Wetter, diffuses Licht am Berg, eigendlich kein schöner Tag. Da unsere Kinder aber fahren "mußten", taten wir ebendies auch. die letzten zwei Tage waren saukalt (-14 Grad im Tal, oben bestimmt so -15-17), aber wieder Sonnig, mit gelegendliche Wolken und etwas Schnee, zumeist aus Kanonen. Klar, die müssen die Saisogrundlagen schaffen. unangenehm war es auf einigen Pisten trotzdem. Alles in allem aber fünf von sechs Tagen gut bis sehr gut, mehr kann man nicht erwarten.
Die Pisten waren, ausser an dem Mittwoch immer perfekt präpariert und auch nachmittags noch in spitzen Zustand. Mittwochs konnte man den Neuschnee genießen, da Teilweise die Pisten nicht gemacht worden waren, war auch ein angenehmes fahren.