...... wie ein alter Mann doch noch zum Skifahren kam
Verfasst: 06.12.2008 11:51
Salve!
Na dann. Ich dachte, bevor ich meine Fragen und Berichte in 100 Threads verstreue, dann mache ich eben auch so einen "Blog" auf. Wobei ich von Blogs soviel
halte, wie immer wiederkehrende Hämorriden auf der Toilette. Aber ich erpsare mir nun weitere Details dieser Art. Ich mag gleich zum Thema kommen und die
"Geschichte" ist auch schnell zusammen gefasst.
Ski gefahren natürlich mit der Familie irgendwann im 6ten oder 7ten Lebensjahr. Ich kann mich noch an diese braunen Holzski mit dieser Federbindung erinnern.
Und an einen Baum, der meinen Weg kreuzte und dann irgendwie diese tiefe Abneigung gegen Schnee und Kälte. Kurzum - bis zu meinem 30ten Lebensjahr
habe ich Wintersport für völlig überflüssig gehalten. Ja ich hab die Wintersprotler sogar bemitleidet, die, welche für 1 Woche Skiurlaub mehr Geld ausgeben, als
ich im Winter bei meiner Kälteflucht 2 Wochen Kanaren. Ihr tuts mir leid. Besonders abscheulich die Apre Ski Partys, welche man bei SAt1 oder Pro7 ja immer
wieder bewundern kann. Skifahrer sind eh alles verkappte Ballermann 7 Urlauber. Ich hasse es.
Die Meinung änderte sich auch nicht, als ich mal Snowboard gefahren bin. Der Sommerurlaub im Winter war mir bedeutend lieber. Doch irgendwann musste ich
feststellen, dass 2 Wochen Kanaren schnell vorbei gehen und der Winter in Deutschland doch gefühlte 8 Monate anhält. Nur flüchten war nicht drinn. Da ich im
Sommer einiges an Sport mache, musste sich doch irgendwas finden lassen, wo man auch im Winter machen kann. Der Gang ins Fitnessstudio war keine Alternative,
das ist am Anfang ok, bringt aber außer Schweiß keinen "Kick" an Adrenalin. Nein.
Es begab sich der Tag, als einer meiner besten Freunde bei mir anrief - es stand das WE vor der Türe.
"Ich gehe nach Oberstdorf Ski fahren, kommt ihr mit?"
Mit "ihr" meinte er meine Freundin und mich. Wobei mich eher etwas anderes irritierte. "Du fährst Ski? Seitwann das denn?". Ja mein Freund fuhr Ski, hatte ich
nur Dank meiner Winterurlaube und meiner geflissenen Arroganz gegenüber allem was Wintersport betrifft, irgendwie übersehen, vielleicht sogar verdrängt. Aber
weder meine Freundin noch ich fuhren Ski. Also wieso mitkommen? Eine Zwischenbemerkung - meine Freundin war ebenso abgeneigt vor dem Skifahren. Sie hatte
sogar eine Art Phobie. Bei ihr war es noc nicht so lange her, als ihre Schwester sie zu einem Skiausflug nötigte und am Berg einfach davon fuhr, meine Freundin
sollte einfach nur folgen. Worauf meine Freundin den Berg hinunter fuhr, ohne bremsen zu können, was in einem Desaster endete. Das Ereignis war zwar auch
schon um die 10 Jahre her, impfte sich aber bei meiner Freundin ziemlich ins "Hirn" ein. Skifahren = böses Bubu ^^.
Das Wochenende versprach trist zu werden, also fuhren meine Freundin und ich einfach mit. Why not. Mal sehen, was man da noch so machen kann. Komischerweise
haben wir uns billig aus dem REAL mit Skijacke, Hose und Handschuhe versorgt. Keine Ahnung wieso - aber man weiß ja nie was kommt. Angekommen war uns dann
doch klar - nein einen ad hox Skikurstag machen wir nicht.... wir machen irgendwas spassiges. Vorausgesetzt man findet was spassiges, denn Wintersport war noch
immer böses Bubu. Wir fanden den Spass in Form von dieses Skibobs. An einem Berg in der Nähe von Oberstdorf gibt es einen gefühlten 90 jährigen, der diese
Ski-Dreiräder nicht nur vermietet, sondern auch noch gleich den Kurs dazu gibt. Wieso nicht? Also Skischuhe mit so Miniski angeschnallt, dann drauf auf den Bob und
den Berg runter. Während mein Freund den ganzen Tag das Skifahren genoss, sind wir mit dem rüstigen Mann den Berg herunter gebrettert, jedesmal mit immer mehr
Spass und Mut. Ok... einmal hatte ich es in einer Kurve wohl übertrieben und bin hinter meiner Freundin ab ind den Wald. Spass machte es aber trotzdem. Ich denke
es war ganz gut, dass wir an diesem Tag keinen ad-hox Skikurs gemacht haben, sondern erst mal so "spielend" an den Wintersport - vor allem an Berg und Schnee
heran gebracht wurden.
An Skifahren war aber bei uns immer noch nicht zu denken!
Es war einfach ein "Fun-Tag". Skifahren stand noch immer nicht im "must to do in 2008".
Na dann. Ich dachte, bevor ich meine Fragen und Berichte in 100 Threads verstreue, dann mache ich eben auch so einen "Blog" auf. Wobei ich von Blogs soviel
halte, wie immer wiederkehrende Hämorriden auf der Toilette. Aber ich erpsare mir nun weitere Details dieser Art. Ich mag gleich zum Thema kommen und die
"Geschichte" ist auch schnell zusammen gefasst.
Ski gefahren natürlich mit der Familie irgendwann im 6ten oder 7ten Lebensjahr. Ich kann mich noch an diese braunen Holzski mit dieser Federbindung erinnern.
Und an einen Baum, der meinen Weg kreuzte und dann irgendwie diese tiefe Abneigung gegen Schnee und Kälte. Kurzum - bis zu meinem 30ten Lebensjahr
habe ich Wintersport für völlig überflüssig gehalten. Ja ich hab die Wintersprotler sogar bemitleidet, die, welche für 1 Woche Skiurlaub mehr Geld ausgeben, als
ich im Winter bei meiner Kälteflucht 2 Wochen Kanaren. Ihr tuts mir leid. Besonders abscheulich die Apre Ski Partys, welche man bei SAt1 oder Pro7 ja immer
wieder bewundern kann. Skifahrer sind eh alles verkappte Ballermann 7 Urlauber. Ich hasse es.
Die Meinung änderte sich auch nicht, als ich mal Snowboard gefahren bin. Der Sommerurlaub im Winter war mir bedeutend lieber. Doch irgendwann musste ich
feststellen, dass 2 Wochen Kanaren schnell vorbei gehen und der Winter in Deutschland doch gefühlte 8 Monate anhält. Nur flüchten war nicht drinn. Da ich im
Sommer einiges an Sport mache, musste sich doch irgendwas finden lassen, wo man auch im Winter machen kann. Der Gang ins Fitnessstudio war keine Alternative,
das ist am Anfang ok, bringt aber außer Schweiß keinen "Kick" an Adrenalin. Nein.
Es begab sich der Tag, als einer meiner besten Freunde bei mir anrief - es stand das WE vor der Türe.
"Ich gehe nach Oberstdorf Ski fahren, kommt ihr mit?"
Mit "ihr" meinte er meine Freundin und mich. Wobei mich eher etwas anderes irritierte. "Du fährst Ski? Seitwann das denn?". Ja mein Freund fuhr Ski, hatte ich
nur Dank meiner Winterurlaube und meiner geflissenen Arroganz gegenüber allem was Wintersport betrifft, irgendwie übersehen, vielleicht sogar verdrängt. Aber
weder meine Freundin noch ich fuhren Ski. Also wieso mitkommen? Eine Zwischenbemerkung - meine Freundin war ebenso abgeneigt vor dem Skifahren. Sie hatte
sogar eine Art Phobie. Bei ihr war es noc nicht so lange her, als ihre Schwester sie zu einem Skiausflug nötigte und am Berg einfach davon fuhr, meine Freundin
sollte einfach nur folgen. Worauf meine Freundin den Berg hinunter fuhr, ohne bremsen zu können, was in einem Desaster endete. Das Ereignis war zwar auch
schon um die 10 Jahre her, impfte sich aber bei meiner Freundin ziemlich ins "Hirn" ein. Skifahren = böses Bubu ^^.
Das Wochenende versprach trist zu werden, also fuhren meine Freundin und ich einfach mit. Why not. Mal sehen, was man da noch so machen kann. Komischerweise
haben wir uns billig aus dem REAL mit Skijacke, Hose und Handschuhe versorgt. Keine Ahnung wieso - aber man weiß ja nie was kommt. Angekommen war uns dann
doch klar - nein einen ad hox Skikurstag machen wir nicht.... wir machen irgendwas spassiges. Vorausgesetzt man findet was spassiges, denn Wintersport war noch
immer böses Bubu. Wir fanden den Spass in Form von dieses Skibobs. An einem Berg in der Nähe von Oberstdorf gibt es einen gefühlten 90 jährigen, der diese
Ski-Dreiräder nicht nur vermietet, sondern auch noch gleich den Kurs dazu gibt. Wieso nicht? Also Skischuhe mit so Miniski angeschnallt, dann drauf auf den Bob und
den Berg runter. Während mein Freund den ganzen Tag das Skifahren genoss, sind wir mit dem rüstigen Mann den Berg herunter gebrettert, jedesmal mit immer mehr
Spass und Mut. Ok... einmal hatte ich es in einer Kurve wohl übertrieben und bin hinter meiner Freundin ab ind den Wald. Spass machte es aber trotzdem. Ich denke
es war ganz gut, dass wir an diesem Tag keinen ad-hox Skikurs gemacht haben, sondern erst mal so "spielend" an den Wintersport - vor allem an Berg und Schnee
heran gebracht wurden.
An Skifahren war aber bei uns immer noch nicht zu denken!
Es war einfach ein "Fun-Tag". Skifahren stand noch immer nicht im "must to do in 2008".