CARVING-SKI.de

ist Euch schon mal im Lift etwas außergewöhnliches passiert?
Lange Zeit stehen geblieben oder gar evakuiert worden?
Erzählt mal!


Gruß!
der Joe

Letzte Woche hat es mich gleich 2x erwischt.
Ich bin bei Wind generell sehr vorsichtig. Erstens ist es ungemütlich, 2. ist es etwas was mir etwas Angst macht und 3. weiß ich, dass mein Frau da panisch werden könnte.
Trotzdem hat es mich im Laurin 2 (Carezza) letzte Woche erwischt.
Zuerst schien alles gut und der eh sehr langsame Lift lief normal. Auf halber Höhe sind dann gewaltige Böen reingezogen. Die leeren Sessel schaukelten extrem auf. Zum Glück waren die besetzten Sessel einigermaßen ruhig. Insgesamt haben wir 1h im Lift verbracht. War nicht sehr lustig. Kalt, unfreundlich und peitschender Schnee im Gesicht (vom Boden aufgeblasen), dabei war es wolkenlos.
Dazu war die Abfahrt auch kein Spaß. Entweder richtig glatt oder 20cm hoch angeblasener und gepresster Schnee.
Unten war es praktisch windstill.
So kann es passieren!

Gruß!
der Joe

Wir haben mal erlebt, dass die Liftmitarbeiter gegen den Wind die Gäste aus dem Sessellift ziehen mußten. Allein hätte man das nicht geschafft. War aber wohl für den Betrieb nicht gefährlich, weil der Wind wirklich nur die Bergstation angeblasen hat - die komplette Lifttrasse war auf der windabgewandten Seite des Bergrückens geschützt - und weil die Windrichtung frontal von vorne war.
Auch war man nach der ersten Kurve der Abfahrt wieder raus aus dem Gebläse.

Das Wetter dazu war sonnig, es war südfön.

Pancho.Ski hat geschrieben: ↑

29.01.2018 11:24

Wir haben mal erlebt, dass die Liftmitarbeiter gegen den Wind die Gäste aus dem Sessellift ziehen mußten. Allein hätte man das nicht geschafft.

Wir auch, in Obertauern, Angerbahn. War allerdings kein warmer Wind, sondern richtig ar***kalt...

Gruß,
Sascha

Hallo Joe,

das Lifterlebniss schlechthin:

Wicki Beschreibung:

Frozen – Eiskalter Abgrund
Filmdaten
Deutscher Titel Frozen – Eiskalter Abgrund
Originaltitel Frozen
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2010
Länge 93 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Adam Green
Drehbuch Adam Green
Produktion Peter Block,
Cory Neal
Musik Andy Garfield
Kamera Will Barratt
Schnitt Ed Marx
Besetzung

Emma Bell: Parker O’Neil
Shawn Ashmore: Joe Lynch
Kevin Zegers: Dan Walker
Ed Ackerman: Jason
Rileah Vanderbilt: Shannon
Kane Hodder: Cody
Adam Johnson: Rifkin
Christopher York: Ryan
Peder Melhuse: Fahrer

Frozen – Eiskalter Abgrund (Originaltitel: Frozen) ist ein US-amerikanischer Horror-Thriller aus dem Jahr 2010 von Adam Green mit Shawn Ashmore, Emma Bell und Kevin Zegers in den Hauptrollen.
Inhaltsverzeichnis

1 Handlung
2 Hintergrund
3 Kritiken
4 Weblinks
5 Einzelnachweise

Handlung

Drei Studenten – Joe, sein bester Freund Dan und dessen Freundin Parker – verbringen zusammen ein Skiwochenende, das sich zu einem Albtraum entwickelt. Da die drei erst wenige Male die Piste heruntergefahren sind, überreden sie den Sessellift-Aufseher, eine Ausnahme zu machen und sie noch ein letztes Mal den Berg hinauf zu bringen. Aufgrund eines Missverständnisses zwischen den Sessellift-Aufsehern wird der Lift abgeschaltet, bevor die drei aussteigen können. Zuerst hoffen die erfahrenen Ski- und Snowboard-Fahrer Joe und Dan, dass der Lift aufgrund des Windes gestoppt worden sei und bald weiterfahren werde. Als jedoch der gesamte Strom und die Beleuchtung der Piste abgeschaltet werden, wird den dreien klar, dass sie entweder Opfer eines Streiches geworden oder vergessen worden sind. Der Lift soll erst fünf Tage später, am nächsten Wochenende, wieder regulär in Betrieb genommen werden. Eine Pistenraupe kommt in die Nähe der drei, dreht jedoch wieder ab.

Einige Stunden später und nach einem heftigen Schneesturm entschließt sich Dan, hinunterzuspringen und Hilfe zu holen. Beim Aufprall bricht er sich jedoch beide Beine, die er daraufhin nicht mehr spürt. Er ist somit nicht mehr in der Lage, sich fortzubewegen. Kurze Zeit später wird er von einem Rudel Wölfe angefallen und zerfleischt, während Joe die schreiende Parker am Kopf festhält, damit sie den Tod ihres Freundes nicht mitansehen muss. Wenig später haben Parker und Joe eine heftige Auseinandersetzung, als Parker Joe vorwirft, Dan nicht vom Springen abgehalten zu haben. Joe wirft ihr vor, indirekt anzudeuten, dass es ihr lieber gewesen wäre, wenn er gesprungen wäre. Kurz darauf vertragen sich die beiden jedoch wieder.

Am nächsten Tag erzählen Joe und Parker sich Erlebnisse aus ihrem Leben. Die beiden bekommen immer mehr Erfrierungen und Joe wird sich bewusst, dass Dan nicht gestorben ist, damit die beiden jetzt aufgeben und ebenfalls sterben. Joe will versuchen, sich am Drahtseil des Sesselliftes zum nächsten Mast zu hangeln und daran herunterzuklettern. Dabei löst sich allerdings ein Teil der Halterung und Parkers Sessellift gerät in eine Schräglage – sie weiß nicht, ob sich die Halterung jeden Moment vollständig lösen könnte. Trotz schwerer Verletzungen an beiden Händen gelingt es Joe tatsächlich, den Mast zu erreichen und die Leiter herunterzuklettern. Am Boden haben sich allerdings wieder Wölfe gesammelt, die auf ihn lauern. Es gelingt ihm zunächst, einen Wolf mithilfe seines Skistocks zu vertreiben. Anschließend rutscht er auf einem Snowboard die Piste hinunter, um Hilfe für Parker zu holen. Die Wölfe folgen ihm.

Parker wartet die ganze Nacht bis zum nächsten Morgen, aber niemand kommt ihr zu Hilfe. Ihr wird klar, dass Joe etwas passiert sein muss. Völlig durchgefroren versucht schließlich auch sie, vom Sessellift abzuspringen. Als sie sich auf den Absprung vorbereitet, löst sich ein weiterer Teil der Halterung und der Sessel sackt mehrere Meter in die Tiefe. Der Sessel ist nun nur noch wenige Meter über dem Boden und Parker springt ab. Sie landet unverletzt, aber als sich der Sessel direkt danach endgültig löst und zu Boden fällt, verletzt er sie am Fuß. Da sie nicht auftreten kann, rutscht sie den Berg hinunter. Unterwegs muss sie feststellen, dass auch Joe den Wölfen zum Opfer gefallen ist: Sie entdeckt das Wolfsrudel, das gerade die letzten Reste von Joes zerfleischtem Körper frisst. Einer der Wölfe starrt sie mehrere Sekunden lang an, greift aber nicht an, sondern kehrt zum Rudel zurück und frisst weiter.

An einer Bergstraße angekommen, wird Parker von einem vorbeifahrenden Mann aufgefunden und in ein naheliegendes Krankenhaus gefahren; das Gesicht des Mannes wird nicht gezeigt. Parker schließt während der Fahrt die Augen und hört Dans Stimme in ihrem Kopf, die noch einmal wie zu Beginn zu ihr sagt: „Es wird alles gut, Baby. Es wird alles gut.“

Mein Tipp, wenn er mal wieder im TV kommt: Anschauen!

Lieber Gruß
Andy

BBR-Andy hat geschrieben: ↑

29.01.2018 19:59

Mein Tipp, wenn er mal wieder im TV kommt: Anschauen!

Lieber Gruß
Andy

Ja genau, da ich jetzt schon die Handlung und den Ausgang kenne, ist er bestimmt extrem spannend...

Als Wolf Fan werde ich mir den sicher nicht anschauen.
Solche Filme sind mit dafür verantwortlich, dass der Hass auf diese Tiere so groß ist. Was das anrichtet kann man derzeit in Südtirol erleben. Ein Trauerspiel.
Aber das ist eine andere Baustelle.


Gruß!
der Joe

Der Film klingt für mich jetzt auch nicht super interessant und das mit den Wölfen finde ich dämlich!

Nachdem unser Sessellift angehalten war, ertönte einmal nach einigen Minuten die Durchsage, dass der Lift beschädigt sei und nun der Notantrieb gestartet werden müsse. Nach einiger Zeit wurden wir dann im Schneckentempo gen Ausstieg befördert. Zum Glück war es nicht kalt und windig, so dass das Prozedere gut zu ertragen war. Mein Sohn fand es durchaus lustig und erzählt gerne von diesem Zwischenfall.

Th3oran hat geschrieben: ↑

30.01.2018 20:18

Mein Sohn fand es durchaus lustig und erzählt gerne von diesem Zwischenfall.

Ja, wer was erlebt, der kann was erzählen.
Gut nur, wenn nichts passiert.


Gruß!
der Joe