CARVING-SKI.de

Hallo,
ich hab mir neue Ski zugelegt, die leider sehr hell sind (A1-Edelwiser), sich im Schnee quasi tarnen.
Jetzt zu meiner Frage:
Da ich schon einmal leidlich miterlebt habe, dass ein Ski im Tiefschnee nicht mehr gefunden wurde, mache ich mir jetzt Gedanken über die Sicherung meiner beiden Latten beim Variantenfahren.

Welche Möglichkeiten gibt es?

-Fangriemen: werden ja wohl nicht mehr empfohlen, auf Grund der Verletzungsgefahr beim Sturz und der Ankerwirkung bei Lawinenabgängen

-Tiefschneebänder: ist hier im Forum nich so viel drüber zu lesen, wer hat Erfahrung damit, findet man die Ski leicht wieder?

-?????? Welche Möglichkeiten gibt es noch?????????

Wie sind die einzelnen Möglichkeiten in der Handhabung (an- und abschnallen der Ski zum Gondelfahren)?

oenologe78 hat geschrieben: -?????? Welche Möglichkeiten gibt es noch?????????

SUCHEN

... auch wenn mein schwarzer Edelwiser im Tiefschnee steckt (also unter der Schneeoberfläche), muss ich suchen und finde ihn auch nur durch "Graben mit der Hand in der Spur wo er irgendwo sein müsste"
... denn raus gucken tut er nur sehr selten
... ansonsten hoffen, dass der schwarze Belag sichtbar ist

Notfalls warten ... Ötzi wurde auch wiedergefunden ... und bis dahin die Wirtschaft durch Neukauf ankurbeln

Al wir den Ski von Skiameise vor 5 Jahren gesucht haben war die Such vergeblich .
Davor möchte ich mich wenn irgendwie möglich schützen.
Hast Du Erfahrung mit diesen Tiefschneebändern?

oenologe78 hat geschrieben: Hast Du Erfahrung mit diesen Tiefschneebändern?

Nee, leider nicht.
Wie wär´s denn mit folgender Idee:
Einfach so ein Recco-Teil (falls es das einzeln gibt) auf dem Ski neben der Bindung "festkleben", und wenn es dann wirklich mal passieren sollte, dass der Ski nicht auffindbar ist (passiert der Wahrscheinlichkeit nach erst in 5 Jahren wieder), dann einfach mit dem passenden Suchgerät (ggf. ausleihen) den Ski finden.

Dann könnt ich ja auch gleich einen Lawienenpiepser draufklebe

... nein ernsthaft:
das Recco-Teil ist klitzeklein und wäre problemlos zu befestigen und immer "dabei".
So ein Tiefschneeband müsstest du immer erst befestigen ... und dann fährst du die Piste und willst "nur mal kurz den einen kleinen Hang" abseits fahren. Hälst du dann erst an, um das Tiefschneeband zu befestigen? Nee ... und genau dann verlierst du den Ski ... ist ja meistens so

Also ICH würde mir - auch bei einem weißen Ski - da keine Gedanken machen!
Aber WENN, dann was "permanentes" machen, denn das An- und Ablegen eines Tiefschneebandes (o.ä.) ... irgendwann machst du es eh nicht mehr ...

Deshalb wollte ich ja Eure Erfahrungen zu dem Thema hören, sind die Tiefscheebänder wirklich so umständlich in der Handhabung, bzw wie werden sie überhaupt gehandhabt und bringen die überhaupt viel?
Noch mal zu Recco. Gibt es wirklich die Möglichkeit sich irgendwo so ein Gerät (bezahlbar) auszuleihen. Hab erst jetzt auf der Recco-Homepage gesehen, dass es da auch "kleine" tragbare Suchgeräte gibt. Hab selbst nur mal so ein Teil gesehen, welches am Hubschrauber hing, also eine Bergung des Skis wohl etwas zu teuer gewesen wäre. Wenn man sich so ein Teil ausleihen könnte wäre die Idee mit den Recco-Reflektoren ja garnicht so schlecht.

Uwe ist doch bestimmt nicht der Einzige, der im Tiefschnee rumfährt. Also, wie sind die Erfahrungen der Anderen.

Wie oft verliert ihr eigentlich die Ski beim Tiefschneefahren???
Beim normalen fahren hab ich sie noch nie verloren, beim Springen einmal, aber da ist es mir ehrlichgesagt auch lieber wenn der Ski aufgeht und er sich von mir entfernt.
Selbst in Canada beim heliskiing hat man des nicht, obwohl es dort doch nen bissl mehr Tiefschnee als bei uns hat.

Übrigens: gegen die Latten dort sind Edelweiser und co Pommeslatten

In den letzten 3 Jahren (ca. 50 Tage) hab ich sie im Tiefschnee vielleicht ein mal verloren, aber wenn sie bei dem einen mal weg sind, ists trotzdem dumm.

Meine Freunde gehen immer im Sommer suchen. Das Problem ist falls der Ski mit dem Schnee ins Tal befördert wird. Als Boarder hab ich das Problem (leider ) nicht.