Lawinen, Holländer (Satire)
Verfasst: 26.11.2003 17:56
Lawinen
Die letzten Wochen erschütterten die Menschheit in ihren Glauben an einen sicheren Skiurlaub. Medienvertreter aus aller Welt folgten den Lockrufen der Schweizer Regierung in die Hallen des Trickfilmstudios um eine unbeschreibliche Hetzjagd auf die Alpentouries zu starten. Es wurden medienwirksam Schreckensszenarien ins Bild gesetzt um den ordentlichen normal Touris fern vom räuberischen Bergvolk zu halten. Doch die Wahrheit ist ganz anders.
In Wirklichkeit haben die Lawinenabgänge nichts mit falschen Bebauungsplänen oder jenseits der Pisten fahrenden Selbstmördern zu tun. Nein, die Mütter aller Lawinenabgänge sind die linksrheinischen, Tulpen züchtenden Westeuropäer. Unsere lieben Nachbarn die versuchen sich für die Hochwasserkatastrophen der letzten Jahre zu rächen.
Studien ergaben, daß der Holländer ein Rudeltier ist. Diese Theorie wird schon bei der Anreise zum Urlaub untermauert, da diese in der flachen Steppe lebenden Wesen immer in einer Kollonne von mobilen Gartenhäuschen oder besseren Viehtransporten dorthin gekarrt werden wo wir unser vor dem Finanzamt in Sicherheit gebrachtes Geld ausgeben wollen. Früher konnten EU Beauftragte die Transporte noch beim ersten Tankstop aufhalten aber seit dem die Eingepferchten Tiere beim Tanken auch zur Tränke geführt werden und durch seltsam anmutende Bewegungen ihren natürlichen Bedürfnissen nachkommen, ist es vorbei mit den Notschlachtungen nach dem EU Tiertransportgesetzt.
Angekommen in den Alpen suchen Holländer den direkten Kontakt zum Berg mit den größten Schneebrettern. Dort werden Mannschaften gebildet die dann versuchen den besten Alkohlkotzer zu ermitteln. Da die Harmonisierung der Europäischen Steuergesetze es den Holländern zwar erlaubt die Kosten eines Alpenbesuchs aufzunehmen aber da das Geld immer noch nicht für der ortseigene Verpflegung reicht schleppt er sämtliche zum Verzehr geeigneten Lebensmittel mit sich. Schon beim ersten Konsum dieser Güter kommt es zur akuten Lawinengefahr, weil die tiefen, grunzartigen Töne die diese Wesen beim trinken ihres Chemiebiers von sich geben der natürlichen Frequenz des Berges entsprechen. Aber der gewissenhafte Beobachter wird feststellen, das Lawinen immer erst am Nachmittag abgehen. Also war das nur die Vorbereitung.
Holländer können weder Ski noch Schneebrett fahren. Sie fallen immer gleichzeitig um oder mähen eine Absperrung oder einen Artgenossen über den Haufen. Dadurch wird der schon stark gefährdete Lawinenhang ein Stück mehr seinem Verderben nahe gebracht. Kurz nach Schließung der Lifte gegen 16 Uhr, eine Zeit zu der der ordentliche normal Touri bereits Ausschau nach einer weiblichen Decke für die kalte Nacht hält, fallen die Rudeltiere geschlossen in die Aprés Ski Bars ein und versuchen durch heftiges Stampfen mit ihren Leihschuhen die Kellerdecke zu durchbrechen. Das ist die gefährlichste Zeit für Lawinen. Augenzeugen berichten, daß genau zu dieser Zeit, wenn der normale Urlauber versucht eine Bar zu finden in der keine Menschen rumlaufen die eine Halskrankheit Sprache nennen, die schlimmsten Lawinen niedergehen und flüchtende Urlauber unter sich begraben. Der Holländer bekommt davon meist nichts mit, da er zu dieser Zeit kurz vor einer Alkoholvergiftung steht oder sich gerade versucht sich mit seinen mitgebrachten Satestäbchen ein neues Piercing zu verpassen.
Somit wurde mit dieser Story die Lawinenabgänge in den Alpen geklärt und rufe jetzt einen "Jutz" (Alpenschrei) aus, zur Versöhnung für alle Alpen Touris die ich mit diesem Text verletzt habe.
Wünsche einen schönen Abend
(Idee von diesem Text ist aus dem Internet.)
Gruss
Bidu
Die letzten Wochen erschütterten die Menschheit in ihren Glauben an einen sicheren Skiurlaub. Medienvertreter aus aller Welt folgten den Lockrufen der Schweizer Regierung in die Hallen des Trickfilmstudios um eine unbeschreibliche Hetzjagd auf die Alpentouries zu starten. Es wurden medienwirksam Schreckensszenarien ins Bild gesetzt um den ordentlichen normal Touris fern vom räuberischen Bergvolk zu halten. Doch die Wahrheit ist ganz anders.
In Wirklichkeit haben die Lawinenabgänge nichts mit falschen Bebauungsplänen oder jenseits der Pisten fahrenden Selbstmördern zu tun. Nein, die Mütter aller Lawinenabgänge sind die linksrheinischen, Tulpen züchtenden Westeuropäer. Unsere lieben Nachbarn die versuchen sich für die Hochwasserkatastrophen der letzten Jahre zu rächen.
Studien ergaben, daß der Holländer ein Rudeltier ist. Diese Theorie wird schon bei der Anreise zum Urlaub untermauert, da diese in der flachen Steppe lebenden Wesen immer in einer Kollonne von mobilen Gartenhäuschen oder besseren Viehtransporten dorthin gekarrt werden wo wir unser vor dem Finanzamt in Sicherheit gebrachtes Geld ausgeben wollen. Früher konnten EU Beauftragte die Transporte noch beim ersten Tankstop aufhalten aber seit dem die Eingepferchten Tiere beim Tanken auch zur Tränke geführt werden und durch seltsam anmutende Bewegungen ihren natürlichen Bedürfnissen nachkommen, ist es vorbei mit den Notschlachtungen nach dem EU Tiertransportgesetzt.
Angekommen in den Alpen suchen Holländer den direkten Kontakt zum Berg mit den größten Schneebrettern. Dort werden Mannschaften gebildet die dann versuchen den besten Alkohlkotzer zu ermitteln. Da die Harmonisierung der Europäischen Steuergesetze es den Holländern zwar erlaubt die Kosten eines Alpenbesuchs aufzunehmen aber da das Geld immer noch nicht für der ortseigene Verpflegung reicht schleppt er sämtliche zum Verzehr geeigneten Lebensmittel mit sich. Schon beim ersten Konsum dieser Güter kommt es zur akuten Lawinengefahr, weil die tiefen, grunzartigen Töne die diese Wesen beim trinken ihres Chemiebiers von sich geben der natürlichen Frequenz des Berges entsprechen. Aber der gewissenhafte Beobachter wird feststellen, das Lawinen immer erst am Nachmittag abgehen. Also war das nur die Vorbereitung.
Holländer können weder Ski noch Schneebrett fahren. Sie fallen immer gleichzeitig um oder mähen eine Absperrung oder einen Artgenossen über den Haufen. Dadurch wird der schon stark gefährdete Lawinenhang ein Stück mehr seinem Verderben nahe gebracht. Kurz nach Schließung der Lifte gegen 16 Uhr, eine Zeit zu der der ordentliche normal Touri bereits Ausschau nach einer weiblichen Decke für die kalte Nacht hält, fallen die Rudeltiere geschlossen in die Aprés Ski Bars ein und versuchen durch heftiges Stampfen mit ihren Leihschuhen die Kellerdecke zu durchbrechen. Das ist die gefährlichste Zeit für Lawinen. Augenzeugen berichten, daß genau zu dieser Zeit, wenn der normale Urlauber versucht eine Bar zu finden in der keine Menschen rumlaufen die eine Halskrankheit Sprache nennen, die schlimmsten Lawinen niedergehen und flüchtende Urlauber unter sich begraben. Der Holländer bekommt davon meist nichts mit, da er zu dieser Zeit kurz vor einer Alkoholvergiftung steht oder sich gerade versucht sich mit seinen mitgebrachten Satestäbchen ein neues Piercing zu verpassen.
Somit wurde mit dieser Story die Lawinenabgänge in den Alpen geklärt und rufe jetzt einen "Jutz" (Alpenschrei) aus, zur Versöhnung für alle Alpen Touris die ich mit diesem Text verletzt habe.
Wünsche einen schönen Abend
(Idee von diesem Text ist aus dem Internet.)
Gruss
Bidu