Hi,
ich hab mal ne frage.
Ich gehe im januar mit ein paar kumpels nach ischgl skifahren, wovon einer noch nicht sonderlich gut fährt.
Er fährt eher unsicher und teilweise pflug.
meine frage ist nun, wie förder ichihn am besten? sollte ich ihm eher die traditionelle technik mit stock und hoch/tiefentlastung beibringen oder doch lieber das carven?!
ich bin der meinung, dass diese frage
nicht seriös online zu klären ist. es geht hier darum jemanden etwas zu vermitteln, wofür es tatsächlich mehr oder weniger durchdachte ausbildungswege gibt.
jemanden online tipps für die eigene fahrweise zu geben ohne ihn in natura fahren gesehen zu haben, ohne sein temperament zu kennen, ohne mögliche stärken an denen man afbauen kann, ohne etwaige basisproleme zu erfahren ist schon ein ding das für mich eher grenzwertig hin zur sehr allgemeinen theorie führt...
aber jemanden online das lehren zu lehren halte ich für absoluten nonsens und mit verlaub und absolutem respekt vor martinas talent, nicht einmal der beste skilehrer wird das richtig zielführend können.
ich habe schon sehr viele skilehrer durch ihre ausbildung begleitet, ihnen auch supervision beim unterrichten geboten - das ist etwas gänzlich anderes als skischüler zu unterrichten.
deshalb finde ich auch toms einwurf - ganz oben - spannend, wenn er fragt methodik und didaktik einer speziellen anforderung aus der praxis genau zu erklären.
ich könnte jetzt aus meinem erfahrungsrepertoire weitere fragen hinzufügen: beispielsweise wie lernt ein beinamputierter mensch bremsen oder jemand der mit viel zu langen skis im kurs auftaucht... oder schlicht jemand, der sich mit dem pflug schwerer tut als mit anderen methoden?
was ich sagen möchte - theoriediskussionen haben massive grenzen!