Testbericht Rossignol Radical R9S Ti

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Winterfreak
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Testbericht Rossignol Radical R9S Ti

Beitrag von Winterfreak » 29.03.2008 14:28

Ich habe mir vor zwei Wochen den Rossignol Radical R9S Ti gekauft.
Er ist mein erster richtiger Slalom Ski, vorher bin ich nur auf Allround Skiern gefahren.
Ich muss sagen der Ski ist echt klasse. Der Umstieg auf diesen Ski war überhaupt kein Problem, da der Ski absolut leicht zu fahren ist. Dabei sollte ich jedoch erwähnen, dass ich seit ich drei bin jedes jahr bisher mindestens zwei Wochen lang ski gefahren bin.
Man kann mit dem Ski kleine bis große Radien fahren ohne dass er anfängt zu flattern. Auch bei hoher geschwindigkeit ändert sich daran nichts und er ist wunderbar zu kontrollieren.
Mit dem Ski kann man super carven und man muss dabei wenig Kraft aufwenden. Der größte Unterschied den ich zwischen meinem vorherigem Allround Ski und dem Rossignol Radical R9S Ti merke ist, dass man mit ihm auch auf harten gefrorenem Schnee carven kann ohne dabei in den Kurven und beim Bremsen auf dem Schnee abzudriften. Auch auf kleineren Eisplatten kann man den Ski besser kontrollieren als mit einem Allrounder.
Der Ski ist absolut vielseitig, da man ihn gemütlich und kraftsparend sowie mit hoher geschwindigkeit fahren kann und man leicht zwischen dem Driften und Carven abwechseln kann. Es macht echt Spaß mit diesem Ski zu fahren und ich denke, dass auch anfänger mit wenig Erfahrung keine Problem damit haben sollten diesen Ski zu fahren.

Dies ist mein erster Testbericht und ich kann leider auch keine Vergleiche mit anderen Slalom Skiern machen, da der Rossignol Radical R9S Ti wie gesagt mein erster richtiger Slalom Ski ist. Da ich vorher selber lange überlegt habe ob es ein großer Umstieg auf diesen Ski ist und er vielleicht doch eine nummer zu groß für mich ist, will ich anderen die sich möglicherweise die gleiche Frage stellen sagen, dass man sich damit meiner Meinung nach bei diesem Ski keine Sorgen machen muss, da er echt einfach zu fahren ist.
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Re: Testbericht Rossignol Radical R9S Ti

Beitrag von ImpCaligula » 30.11.2008 21:49

Winterfreak hat geschrieben:Dies ist mein erster Testbericht und ich kann leider auch keine Vergleiche mit anderen Slalom Skiern machen, da der Rossignol Radical R9S Ti wie gesagt mein erster richtiger Slalom Ski ist. Da ich vorher selber lange überlegt habe ob es ein großer Umstieg auf diesen Ski ist und er vielleicht doch eine nummer zu groß für mich ist, will ich anderen die sich möglicherweise die gleiche Frage stellen sagen, dass man sich damit meiner Meinung nach bei diesem Ski keine Sorgen machen muss, da er echt einfach zu fahren ist.
Ok und meine Meinung..... nein!

Erste Einschränkung wären für mich Anfänger oder selbst schon fortgeschrittene Anfänger. Der Ski hängt wirklich wie eine Kralle am Eis.
Aber schon alleine die Logik sagt - wenn ein Ski dermaßen gut selbst am Eis hängt - wieso macht er das? Wieso kann man selbst auf
eisigen Pisten mit diesem Ski aggresiv seine Linien ziehen? Und es stimmt, das Teil fährt sich wirklich klasse.

Aber warte (und ich hoffe der Tag kommt für Dich nie!) mal, bis der Ski einkantet. Gebe der Tag, dass Du dies nie erleben musst. So ein Ski
wird gerne unterschätzt. Der Ski fährt dann in seine Richtung, aber ohne Deinen Fuß. Und Deinen Knöchel zieren dann unzählige Schrauben.
Das R9S ist einfach ein aggresiver (trügerisch ruhiger) Rennski - der einem weniger geübten auch mal eben den Fuß hebeln kann.

Meine Meinung ;)

Der Ski ist spitze.... aber den Satz mit dem "keine Sorgen machen bei dem Ski" - da bekomme ich beim R9S Gänsehaut ^^
Streut Kaviar unters Volk, damit der Pöbel ausrutscht... !

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Re: Testbericht Rossignol Radical R9S Ti

Beitrag von Winterfreak » 03.12.2008 13:30

Hay,
ja kann sein, dass ich mich da geirrt habe :D . Also für Anfänger wohl eher nicht der passende Ski... man sollte schon gut fahren können :)
Eingekantet ist mir der Ski gott sei dank noch nie ... ich bin den aber bisher auch nur 3 Wochen gefahren :wink:
Aber bald gehts ja endlich wieder ski faaahren ^^
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Re: Testbericht Rossignol Radical R9S Ti

Beitrag von extremecarver » 03.12.2008 15:49

Das ist Ansichtssache. Ich bin der Meinung dass JEDER Slalomski auch fuer Anfaenger sehr gut geeignet ist. Ich wuerde einen Anfaenger eher auf einen Slalom Rennski stellen, als auf einen Allroundski.
Je kuerzer der Radius um so einfacher. Ein optimaler Anfaengerski ist daher meiner Meinung nach auch jeder Snowblade. Gaenzlich ungeeignet dagegen Skier mit großem Radius oder großer Laenge.
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Re: Testbericht Rossignol Radical R9S Ti

Beitrag von Chris89 » 04.12.2008 10:41

ImpCaligula hat geschrieben:
Winterfreak hat geschrieben: Aber warte (und ich hoffe der Tag kommt für Dich nie!) mal, bis der Ski einkantet. Gebe der Tag, dass Du dies nie erleben musst. So ein Ski
wird gerne unterschätzt. Der Ski fährt dann in seine Richtung, aber ohne Deinen Fuß. Und Deinen Knöchel zieren dann unzählige Schrauben.
Das R9S ist einfach ein aggresiver (trügerisch ruhiger) Rennski - der einem weniger geübten auch mal eben den Fuß hebeln kann.
Für sowas gibt es ja Sicherheitsbindungen, die sollten in dem Falle auslösen. Ich selbst fahre auch gerne Slalom-Ski, und wenn du mal einen Moment lang nicht aufpasst und unkonzentriert fährst kann es schon passieren, dass dir mal ein Ski abhaupt (bei mir immer gerne der Außenski). Meine Bindungen haben in dem Falle aber bisher immer geöffnet, sodass ich nur ein paar leichte Zerrungen im Schienenbein / Knie erlitten habe.

Nichts desto trotz bin ich auch der Meinung das ein hochwertiger, kurzer Ski mit kleinem Radius für Anfänger sehr gut geeignet ist. (Nicht unbedingt Slalom Skier, und schon gar kein Rennski).

Als ambitionierter Fortgeschrittener sollte man sich jedoch auch einmal auf Skier mit größerem Radius wagen. Ich habe schon Leute gesehen die konnten mit Skiern die einen größeren Radius als 9m hatten nicht carven - das spricht dann ehr für mangelndes Fahrkönnen.

Beste Grüße,
Christoph

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Re: Testbericht Rossignol Radical R9S Ti

Beitrag von Krumel » 06.12.2008 19:57

Die Frage ist immer auch eine Frage der körperlichen Zusammenhänge...Mancher Ski der für mich (2m, 95kg) eher langweilig und weich ist, ist für ein 65kg Mädchen trotz vielleicht sogar identer Länge ein viel größeres "Risiko"....
Je weniger der Ski "nachgibt", je härter er ist, um so weniger Fehler wird er verzeihen, je eher wird er verkannten...
Ich persönlich bin den R9S Ti gefahren, fand ihn angenehm, aber z.B. für mich zu weich...
Rossignol 9S WC 2004/2005 165cm
Rossignol 9X 2003/2004 184cm
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