SKS Skispanner Profi für Faule
Verfasst: 07.12.2017 06:24
Meine Werkstatt hat schon einige Skispanner gesehen, hier im Forum wurde mal einer aus Holz angeboten. Überzeugt haben sie mich alle nicht. Entweder ist es ein Elend, breite Ski damit zu spannen oder sie bieten nur eine Art, den Ski fixieren. Die Spanner von SKS mit dem Sohlenteil fand ich von der Idee nicht schlecht. Nur störte mich bislang immer die Arbeitsweise, bei jedem Wechsel des Ski die Bindung zu öffnen, um die Verstellsohle in den nächsten Ski einzuspannen. Da ich mehrere Paar Ski habe, wollte ich mir auch nicht mehr Sohlenteile als nötig kaufen. Andererseits ermöglicht der SKS Spanner ein sehr präzises Arbeiten, weil der Ski im eingespannten Zustand sicher gehalten wird.
Eines Tages hatte ich dann die rettende Idee. Was wäre, wenn ich das Fersenteil der Verstellsohle so weit abfräse, dass ich das Sohlenteil auch im geschlossenen Zustand der Bindung einfädeln kann? Darauf hin habe ich den Abstand des Fersenautomaten im geschlossenen Zustand zur Stopperplatte bei verschiedenen Bindungen gemessen und bin dann auf ein Maß zwischen 24 und 25 Millimeter gekommen. Um das Fersenteil der Verstellsohle entsprechend zu kürzen ist eine Fräsmaschine mit Kreuztisch von Vorteil. Es geht aber auch mit Säge und Feile.
Das so bearbeitete Sohlenteil passt in meine Bindungen (Look, Marker, Head) im geschlossenen Zustand. Einfach in den Fersenautomaten einfädeln, dann den Stopper runterdrücken und vorne im Bindungsbacken einschieben, Verstellschraube festziehen, fertig. Der Wechsel des Sohlenteils wird so zum Kinderspiel. Da ich meine Ski sowieso mit geschlossener Bindung lagere, kommt mir das sehr entgegen. Für Look Pivot Bindungen hat sich ein Maß von 25 mm als optimal herausgestellt, um den Skistopper weit genug herunter zu drücken. Für die übrigen Bindungen ist 24 mm besser, weil sich das Fersenteil so besser einfädeln lässt.
Lediglich die Skispanner musste ich mit Aluprofil aus der Bucht etwas erhöhen, damit die Bindung nicht auf der Arbeitsplatte aufliegt.
Viel Spaß beim Nachbauen
Eines Tages hatte ich dann die rettende Idee. Was wäre, wenn ich das Fersenteil der Verstellsohle so weit abfräse, dass ich das Sohlenteil auch im geschlossenen Zustand der Bindung einfädeln kann? Darauf hin habe ich den Abstand des Fersenautomaten im geschlossenen Zustand zur Stopperplatte bei verschiedenen Bindungen gemessen und bin dann auf ein Maß zwischen 24 und 25 Millimeter gekommen. Um das Fersenteil der Verstellsohle entsprechend zu kürzen ist eine Fräsmaschine mit Kreuztisch von Vorteil. Es geht aber auch mit Säge und Feile.
Das so bearbeitete Sohlenteil passt in meine Bindungen (Look, Marker, Head) im geschlossenen Zustand. Einfach in den Fersenautomaten einfädeln, dann den Stopper runterdrücken und vorne im Bindungsbacken einschieben, Verstellschraube festziehen, fertig. Der Wechsel des Sohlenteils wird so zum Kinderspiel. Da ich meine Ski sowieso mit geschlossener Bindung lagere, kommt mir das sehr entgegen. Für Look Pivot Bindungen hat sich ein Maß von 25 mm als optimal herausgestellt, um den Skistopper weit genug herunter zu drücken. Für die übrigen Bindungen ist 24 mm besser, weil sich das Fersenteil so besser einfädeln lässt.
Lediglich die Skispanner musste ich mit Aluprofil aus der Bucht etwas erhöhen, damit die Bindung nicht auf der Arbeitsplatte aufliegt.
Viel Spaß beim Nachbauen